5 Fragen an ... René Freund

5 Fragen an ... René Freund

Hatten Sie schon mal ein Tinder-Date, Herr Freund?
Nein. Ich weiß auch nicht, ob ich mich das trauen würde. Meine Fantasie reicht aber aus, um mir vorstellen zu können, dass ich schrecklich nervös wäre. Das spielt ja im Buch auch eine Rolle ...

Weiß man wirklich schon nach fünf Sekunden – Corinna und David aus Ihrem neuen Buch Das Vierzehn-Tage-Date sind sich da ja ziemlich einig – ob man sich in jemanden verlieben wird oder nicht?
Ja, da ist sich die Verhaltensforschung einig: Die ersten Sekunden entscheiden. Wobei Männer zwanzig Sekunden brauchen, um die eventuelle Partnerin „lesen“ zu können. Frauen brauchen, um Männer abzuchecken, nur fünf Sekunden.

Wie haben Sie es bloß geschafft, der Corona-Pandemie etwas Lustiges abzugewinnen?
Das ist bei mir so etwas wie ein Defekt – ich kann fast überall eine komische Seite sehen. Ich weiß nicht, wer es war, ein Weiser hat jedenfalls gesagt: „An dem Punkt, wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor.“

In Ihrem Buch müssen die beiden Protagonisten zwei Wochen in gemeinsame Quarantäne. Wie würden Sie vierzehn Tage Quarantäne denn am liebsten verbringen?
In einer Gartenlaube mit Meerblick. Im Sommer, wohlgemerkt.

Und mit wem?
Mit meiner nicht auf Tinder gefundenen Partnerin, mit meinen beiden Hunden und mit 28 Flaschen Wein.

Interview: Bettina Wörgötter

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