"Irene Diwiaks Debüt zeichnet sich durch eine selbstbewusste auktoriale Erzählperspektive aus und einen
stilsicheren Wechsel von ernsten und witzigen Passagen. Diwiak präsentiert eine wendungsreiche Geschichte mit überraschenden Plotpoints, und dabei formuliert sie eine sehr zeitlose Kritik an jenem Erfolgsmodell, das später, mit Theodor W. Adorno gesprochen, Kulturindustrie heißen sollte." Carsten Otte, taz, 06.01.18
"Ab und zu gibt es dann doch diese jungen Autorinnen, die richtig Freude daran haben, sich wilde Geschichten auszudenken." Andrea Diener, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.01.18
"Das wilde Debüt einer jungen Autorin: In Irene Diwiaks bitterbösem Roman „Liebwies“ werden konsequent all jene gefeiert, die es nicht verdient haben." Andrea Diener, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.12.17
"Diwiak schreibt klug, humorvoll und stark. Das mag böse wirken, denn sie löst in keiner Sekunde den Blick von der enormen Eitelkeit der Menschen und enthüllt damit die Brutalität des Banalen. Ein Debüt von großer Schärfe und Klasse.“ Marija Bakker, WDR 5, 23.12.17
"Irene Diwiak schreibt klug, humorvoll und stark. Das mag böse wirken, denn sie löst in keiner Sekunde den Blick von der enormen Eitelkeit des Menschen und enthüllt damit die Brutalität des Banalen. Ein Debüt von großer Schärfe und Klasse." Marija Bakker, WDR5, 15.12.17
"Irene Diwiaks erstaunlich facettenreicher Erstlingsroman erzählt von Geltungssucht, Eitelkeit und falscher Gier nach Ruhm und Erfolg." Dorothea Hußlein, BR Klassik, 09.12.17
"Ausdifferenziertes Erzählen, enorm gutes Gespür für das Wechseln von Erzähltempi … Ein Debüt, das schon zeigt, wie viel diese Autorin kann." Carsten Otte und Wiebke Porombka, SWR2, 03.12.17
"Diwiak entlarvt, welche Würsteln die Männer im Roman sind, die sich selbst so gern auf die Schulter klopfen. Und sie zeigt, wie überlegen ihnen die Frauen sind … Auf ein Happy End braucht man nicht zu hoffen, dafür lässt einem die Kälte des großartigen Finales den Atem gefrieren." Sebastian Fasthuber, Falter, 04.10.17
"Mit feiner ironischer Klinge nimmt Diwiak die Männerwelt an der Nase und entlarvt Standesdünkel und Egomanie … ein leichtfüßiger Tanz durch die verlorene Zeit und ihre verlorenen Chancen" Wolfgang Popp, Ö1 Kulturjournal, 03.08.17
"Ich bin begeistert von diesem Roman, weil er auch sehr österreichisch ist – ein bisschen boshaft, toll in der Sprachbehandlung." Andrea Gerk, Deutschlandfunk Kultur, 28.07.17