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Verrat
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Verrat

Das dunkle Geheimnis der Familie Agnelet
Übersetzt aus dem Französischen von Ina Kronenberger
18,00 €
sofort lieferbar
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„Verrat“ – ein psychologischer Thriller, eine teuflische Spirale von Familiengeheimnissen, eine wahre Geschichte
1977 verschwindet Agnès Le Roux, die Tochter einer wohlhabenden Familie an der Côte d’Azur in Frankreich. Bald geht man von einem Verbrechen aus, und der Anwalt der Familie, Maurice Agnelet, gerät in Verdacht, ihr etwas angetan zu haben. Er ist Agnès’ verheirateter Liebhaber, ein Verführer, der es meisterhaft versteht, Menschen für seine Zwecke zu benutzen. Guillaume Agnelet ist noch ein Kind, als ihm sein Vater einen Mord gesteht, für den es keine Beweise gibt. Fast dreißig Jahre lang schweigt der Sohn und verteidigt den Vater sogar vor Gericht. Bis er nicht mehr kann. Pascale Robert-Diard hält auf unheimlich fesselnde Weise fest, wie eine Familie vor den Augen der Öffentlichkeit an ihren Geheimnissen zerbricht. Eine wahre Geschichte.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2017-07-24T00:00:00Z
160 Seiten
Zsolnay
Hardcover
ISBN 978-3-552-05857-6
Deutschland: 18,00 €
Österreich: 18,50 €

Presse

„Was löst so ein Verbrechen in der Familie des Täters aus? (…) Robert-Diard gibt in ihrem hochkonzentriert geschriebenen, kompakten Buch eindrucksvolle Antworten.“ Jochen Kürten, Deutsche Welle, 24.07.17

„Die düstere Mordstory zählt zu den faszinierendsten Fällen der französischen Kriminalgeschichte.“ Stefan Simons, Spiegel ONLINE, 11.08.17

„Pascale Robert-Diards Analyse von Frankreichs vielleicht berühmtestem Mordprozess fällt sehr feinfühlig und reflektiert aus. Brillant erzählt.“ Melanie Weidemüller, Deutschlandfunk Büchermarkt, 22.09.17

„Spannend und psychologisch dicht." Ariane Heimbach, Brigitte Woman, 01.10.17

„Eine exzellente Darstellung eines Kriminalfalls.“ Christoph Winder, Der Standard, 07.10.17

„Ein einzigartiger Justizthriller und die Chronik vom völligen Zerfall einer Familie zugleich.“ Werner Krause, Kleine Zeitung, 15.10.17

5 Fragen an

Pascale Robert-Diard


Sie erzählen die Geschichte aus der Perspektive des Sohnes, aus der Perspektive von Guillaume Agnelet, was Ihr Buch ganz besonders interessant macht. Wie sind Sie mit dem Sohn in Kontakt gekommen? War es Ihre Initiative oder seine? Wie ist es Ihnen gelungen, sein Vertrauen zu gewinnen?
Ich habe den Kontakt zu Guillaume Agnelet gesucht. Noch Wochen nach dem Prozess, nach der Verurteilung seines Vaters zu zwanzig Jahren Haft, hat mich die Zeugenaussage des Sohnes, der Paukenschlag, den sie bedeutete, nicht losgelassen. Ich wollte verstehen, was diesen 45-jährigen Mann dazu veranlasst hat, plötzlich sein Familiengeheimnis zu lüften, nachdem er so lange die Unschuld seines Vaters verteidigt hatte gegen den Vorwurf, Agnès...

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Autor:in

Pascale Robert-Diard

Pascale Robert-Diard arbeitet seit 1986 bei "Le Monde", seit 2002 als Gerichtsreporterin. Sie schreibt außerdem den Blog "Chroniques judiciaires" und wurde für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

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