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Suchbild mit Katze
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Suchbild mit Katze

Roman
20,00 €
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"Peter Henisch schreibt so scheinbar leicht, so heiter-melancholisch, wie Franz Schubert komponierte." Der Spiegel
Ein Kind lehnt am Fenster, neben ihm, auf dem Fensterbrett, sitzt eine Katze. Sie ist die erste in seinem Leben. Das Fenster ist eines von vielen, aus denen es schauen wird, doch hier erwacht sein Bewusstsein. Der Autor nimmt uns in diesem Buch mit in seine Kindheit im Wien der Nachkriegszeit. Dass es zu verträumt ist, das hört das Kind nicht selten. Das Träumen ist eine Eigenschaft, die sich der Schriftsteller Peter Henisch bewahrt hat, und bis heute ist er auch ein Katzenfreund geblieben. Die Katzen, die sein Leben begleitet haben, und die Fenster, aus denen er die Welt betrachtet hat, bilden den Rahmen für diese Autobiographie, in der Henisch kunstvoll persönliche Geschichte mit Zeitgeschichte verknüpft.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2016-09-26T00:00:00Z
208 Seiten
Zsolnay
Hardcover
ISBN 978-3-552-06327-3
Deutschland: 20,00 €
Österreich: 20,60 €

Presse

„Ein ironisches, eindrucksvoll hingetuschtes Stück Leben. Ein sehr schönes Buch für Leser.“ Helmut Schödel, Süddeutsche Zeitung, 19.01.17

„Henisch überzeugt einmal mehr durch seinen heiter-melancholischen Stil, der unerwartet leichtfüßig daherkommt. Ein Lesevergnügen." Simon Hadler, ORF.at, 15.12.16

„Ein inhaltlich dichtes und stilistisch sehr schönes Buch.“ Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 24.09.16

„Mit einer guten Portion Selbstironie, unsentimental und ohne Weichzeichner unternimmt Peter Henisch hier eine vorsichtige Aneignung der eigenen Geschichte. Ein berührendes Mosaik aus Erinnerungsstücken, eine atmosphärisch dichte, konzentrierte Prosa." Kristina Pfoser, Ö1, 26.09.16

„Eine selbstironische, niemals sentimentale Rückschau.“ Wolfgang Beyer, ORF, 05.10.16

„Da ist er wieder, der vertraute Henisch-Ton: Strenge Aufmerksamkeit für das Detail, Sorgfalt für jedes Motiv, Inspiration für die Beschwörung von Bildern, aus denen eindrucksstarke Medaillons und Porträts werden. Und das alles in einem Erzählduktus, der leichtfüßig von einer Ebene zur anderen springt.“ Oliver vom Hove, Wiener Zeitung, 05.11.16

„Die Erlebnisse des quasi autobiografischen Ich-Erzählers verschränken sich eindrucksvoll zu einer einfühlsamen, authentischen, zugleich aber auch kritischen Zeitdiagnose.“ Maria Renhardt, Die Furche, 10.11.16

„Souverän gestaltet Henisch die Brüchigkeit und Subjektivität der Erinnerung und schafft gleichzeitig Detailszenen von großer Prägnanz.“ Cornelius Hell, Ö1 ex libris, 11.12.16

5 Fragen an

Peter Henisch


Wie ist die Idee entstanden, aus Ihrem Leben „entlang“ Ihrer Katzen zu erzählen?
Ich habe immer Nähe zu Katzen empfunden. Das Gefühl einer gewissen Verwandtschaft, was Vorlieben und Abneigungen betrifft. Und das beginnt mit der ersten Katze in meinem Leben.
Die Katze und ich nebeneinander: Das ist die Konstellation, von der ich ausgegangen bin und auf die ich immer wieder zurückkomme.


Was bedeutet in diesem Zusammenhang „Suchbild“?
Das ist ja ein Buch der Suche und der Erinnerung. Womöglich auch ein Buch der Selbstvergewisserung. Aus einer Situation heraus begonnen, in der ich mich ganz bewusst erinnern wollte. Ich will mich erinnern, aber vielleicht kann ich damit auch...

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Autor:in

Peter Henisch

Peter Henisch wurde 1943 in Wien geboren, er studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Psychologie. Er ist Mitbegründer der Zeitschrift Wespennest, seit 1971 arbeitet er als freier Schriftsteller und lebt in Wien. Werke u.a.: Die kleine Figur meines Vaters (1975), Pepi Prohaska Prophet (1986), Steins Paranoia (1988), Morrisons Versteck (1991), Vom Wunsch, Indianer zu werden (1994), Schwarzer Peter (2000). Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, mit seinen Romanen Die schwangere Madonna (2005) und Eine sehr kleine Frau (Deuticke, 2007) war er auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. 2009 ist Der verirrte Messias im Deuticke Verlag erschienen, 2013 sein Roman Mortimer & Miss Molly, 2016 Suchbild mit Katze, das auf der Shortlist zum Österreichischen Buchpreis stand, und zuletzt Siebeneinhalb Leben (2018).

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