„In ‚Der Schatten Im Exil‘ treffen reale Gestalten auf Traumgestalten und das alles fügt sich ganz organisch zusammen. Schatten sprechen, Freunde schweigen, Schriftsteller im Exil begegnen sich: Nabokov und Joyce, Brecht, Brodsky und Celan. Romanfiguren finden sich: Don Quixote, der Mann ohne Eigenschaften, Monsieur Montaigne, der Kartenspieler, der reisende Herr K.. Alle sind sie besessen vom Exil und vom Schatten. […] Manea schafft eine dichte Atmosphäre, Reales, Fiktives, Vergangenes und Gegenwärtiges fließen ineinander. Es gelingt ihm, seine Leser gefangen zu nehmen. Irgendwann fragt man sich nicht mehr, was wirklich erlebt, was geträumt, was phantasiert ist.“ Simone Hamm, WDR1, 11.04.23
„Norman Manea ist ein bewegender Roman über das Ich und dessen Schatten in einem Zeitalter der Verwüstung gelungen.“ Oliver Jens Schmitt, Falter, 22.03.23