„Ehrlich, schonungslos, witzig, beglückend.“ Marie Katzlinger, Buchhandlung Lehmkuhl
„In ihrem neuen Roman schreibt Doris Knecht über den Zustand zwischen Aufbruch und Wehmut. Was so leicht daher kommt, hat es ganz schön in sich. Von der ersten Seite an hab ich mich ständig wiedererkannt." Sabine Abel, Buch in der Au
„Doris Knecht blickt tief in die Seele einer Frau, die zwischen Tochter und Mutter, Punk und Verspießerung, Glamour und Geldproblemen hin und her springt. Witzig, traurig, ironisch und voller Gefühl.“
Petra Hartlieb
"Mit Intensität und Genauigkeit legt Doris Knecht Schicht um Schicht eines Lebens frei. Ein Buch, das beglückt, begeistert, beeindruckt.“
Maria-Christina Piwowarski
"Eine unvollständige Liste aller Dinge, die mich an diesem Buch begeistern:
- die verschiedenen Fragmente eines Lebens, die unterschiedlichen Erinnerungen eines Lebens verschmelzen zu einer spannenden Geschichte, der ich mich nicht entziehen konnte
- die Sprache, so gut
- die Kindheitserinnerungen inklusive der Eifersucht und der Liebe unter den Geschwistern
- die Liebe zu den Eltern und wie diese dargestellt wird. (Auch anhand der Briefe, die so liebe- und sehnsuchtsvoll klingen, das es nicht auszuhalten ist)
- die Schilderungen, wie unsere Erinnerungen nur eine Geschichte erzählen, unsere eben und daneben gibt es andere Erinnerungen und andere Geschichten, die genauso wahr sind
- was ist überhaupt wahr? was ist verfälscht?
- die Selbstkritik und die Entwicklung der Selbstannahme der Protagonistin
- die Zwillinge - alle - und die Kleinen
- der Hund, ja, der Hund! der sich traut die Gefühlslage der Protagonistin nach aussen zu leben, im Gegensatz zu ihr, die immerzu stark sein muss. Er kotzt, er bellt, er wird depressiv, er beisst plötzlich, zeigt seine Sehnsucht nach den Kindern. Der Hund ist wundervoll, ich liebe diesen Hund.
- es ist ein literarischer, feministischer Roman, der nicht "Feminismus" schreit.
- dieser Roman ist voller Gefühle, dabei niemals sentimental und genau das macht den Reiz aus. Nie pathetisch, sondern sachlich und schnörkellos geht es um ein Frauenleben. So lesenswert!" Tina Seeland, stories! Die Buchhandlung, Hamburg
""Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe" ist ein authentischer, selbstreflektierter Blick einer Frau am Wendepunkt
ihres Lebens. Der Text schildert treffsicher ihr Gewordensein- im System ihrer Herkunftsfamilie- als auch ihre unsichere Zukunft-wenn
die Kinder aus dem Haus gegangen sein werden-.
Gleichzeitig ist das Buch eine Hommage an den Wert der Veränderung. Es zeigt anschaulich, wie es gelingen kann, die eigene
Komfortzone zu verlassen und mutig neue (Lebens-)Wege zu gestalten.
Ich bin begeistert und empfehle es gern weiter, da ich mich an vielen Stellen mit der Autorin identifizieren konnte." Heike Au, Thalia Bielefeld
"Was für ein unglaublich passender und subtiler Titel für einen Roman, der sich wie die Inventur eines Lebens liest. Ich bin begeistert, wie die Autorin Doris Knecht "Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe" aufstellen kann. Diese Selbstironie findet sich an vielen Stellen in ihrem neuen Roman.
Eine Frau, die an einem entscheidenden Wendepunkt steht und mit dem Auszug der erwachsenen Kinder ihrem eigenen Leben eine neue Ausrichtung geben muss. Da gilt es nicht nur, den Sohn in eine WG zu verfrachten, nachdem die Tochter bereits eine neue Bleibe gefunden hat, um die alte Wohnung gegen eine kleinere einzutauschen, da müssen auch viele Dinge entsorgt werden, die aus dem alten Leben nicht mit in ein neues genommen werden können. In vielschichtigen Selbstbetrachtungen über die einzelnen Rollenbilder, die die Ich-Erzählerin als Tochter, Schwester, Ehefrau, Mutter und arbeitende Frau eingenommen hat, setzt sie sich mit ihrem bisherigen Leben auseinander, gelangt in mancherlei Hinsicht zu Klärung und nimmt Kurs auf einen neuen Lebensabschnitt.
Ungeschminkt, manchmal lapidar und in einer klaren Prosa, erzählt Doris Knecht von dieser Frau, die sich mit dem Älterwerden und den unvermeidlichen Veränderungen auseinandersetzt und dabei geradezu liebevoll auf all das blickt, was sie mit ihren Kindern und deren Großwerden in Verbindung bringt.
Ich habe die Lektüre sehr genossen!" Susanne T., Bücher Bosch
"Wieder ein anspruchsvolles und nachdenkliches Buch von Doris Knecht. Eine stimmige Reflektion über das Älterwerden und die Veränderungen im Laufe eines Lebens." Margarete Cloppenburg, Genniges Bücher
"Das war mein erstes Buch von Doris Knecht und ich kann sagen, dass ich jetzt ein Fangirl bin.
Wie witzig, zart und schön sie (be)schreibt. Und wie ehrlich.
Von Sorgen, Freuden und Famillienleben. Vom Blick auf sich, auf die Kinder, den Hund und ihre Freund*innen.
So gar nicht glamourös wird es beschrieben, das Leben einer Schriftstellerin. Das hat Identifikationspotential. Zumindest für die komplett unglamouröse Buchhändlerin (mich!).
Für mich war das Buch ein echter Lesespaß, den ich mit Freude weiter empfehlen werde." Judith Thierkopf, Buchhändlerin
"Was habe ich dieses Buch geliebt! Es las sich, als ob ich mit einer Freundin an meinem langen Tisch säße und all mein Jetzt und Früher beplauderte. Ähnliche Sorgen, übereinstimmende Gewissheiten. Ich fühlte mich aufs Vergnüglichste unterhalten und vollkommen verstanden. Wunderbar! Von meinen drei erwachsenen Kindern ist eins bisher ausgezogen und das Haus, nun ja, für eine Person dann irgendwann wahrscheinlich zu groß. Ach ich mochte das Einrichten der Werkstatt und all die informativen Lebensrückblicke. Vieles ist immer wieder so treffend beschrieben! Und ab und an musste ich ein solidarisches Rührungstränchen wegblinzeln, ich sage nur Überlackieren der Größentabelle auf dem Türstock – könnte sein, dass ich bei meiner im Falle eines Auszugs vielleicht über einen Ausbau des Türstocks nachdenken würde.
Sie war sehr tapfer! Besonders schön fand ich auch die kleinen Tricks, die vermutet autobiographisches dann doch leicht verschleiern. Ein tolles Buch, dem ich überbordenden Erfolg wünsche!" Katja Cebulla, Buchhandlung am Sand