Die spürst du nicht
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Die spürst du nicht
Details zum Buch
Roman
  • Erscheinungsdatum: 20.03.2023
  • 304 Seiten
  • Zsolnay
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-552-07333-3
  • Deutschland: 25,00 €
  • Österreich: 25,70 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-552-07353-1
  • E-Book Deutschland: 18,99 €

Der Bestsellerautor Daniel Glattauer lässt in seinem neuen Roman Menschen zu Wort kommen, die keine Stimme haben – ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft.

Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe.
Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel? Daniel Glattauer packt große Fragen in seinen neuen Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und in dem er all sein Können ausspielt: spannende Szenen, starke Dialoge, Sprachwitz. Dabei zeichnet Glattauer ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft, entlarvt deren Doppelmoral und leiht jenen seine Stimme, die viel zu selten zu Wort kommen.

Daniel Glattauer

Daniel Glattauer

Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, Bücher (u. a.): Die Ameisenzählung (2001), Darum (2003), Der Weihnachtshund (Neuausgabe 2004), Theo (2010), Mama, jetzt nicht! (2011), Ewig Dein (2012), Geschenkt (2014). Mit seinen Romanen Gut ...

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Die spürst du nicht

Presse

"Eine packende Geschichte über Moral, Privilegien und Sprachlosigkeit." Andrea Gerk, Dlf Kultur Lesart, 28.06.23

"Ein rasantes Comeback, sein feiner Sprachwitz lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen." Münchner Merkur, 14.06.23

"Die spannenden Dialoge und der Sprachwitz, die Glattauer bisher ausgezeichnet haben, spiegeln sich auch in diesem neuen Buch." Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau, 11.05.23

"Eine spannende Familientragödie, die sich an große gesellschaftliche Fragen heranwagt … packend zu lesen!" Juli Zeh, ZDF Literarisches Quartett, 05.05.23

"Daniel Glattauer ist ein gewiefter, mit allen Wassern gewaschener, glänzend begabter Unterhaltungsautor... wie immer bei Glattauer konnte ich nicht aufhören zu lesen." Eva Menasse, ZDF Literarisches Quartett, 05.05.23

"Ich konnte nicht aufhören zu lesen ...er weiß die formalen Freiheiten in einer begeisternden Weise zu nutzen." Cornelius Pollmer, ZDF Literarisches Quartett, 05.05.23

"Eine sehr zeitgenössische Analyse der (sozialen) Medien." Thea Dorn, ZDF Literarisches Quartett, 05.05.23

"Dieses Buch ist eine Wucht!" Sonia Neufeld, 26.04.23, ORF

"Glattauer gelingt es, eine fast thrillerhafte Spannung aufzubauen. Er zieht alle Register seiner Schreibkunst. Seine Charaktere sind lebensecht, ihre Lebensumstände dem Leser vertraut: Schulmobbing und Eheprobleme, Arbeitsstress und Zeitmangel. Ständig wechselt er dabei seinen Schreibstil. Brillant sind die zum Teil bissigen, stets pointierten Dialoge.“ Ute Krebs, Chemnitzer Freie Presse, 01.04.23

"Glattauer gelingt eine vielseitige und realitätsnahe Darstellung der gesellschaftlichen Debatte rund um das Thema Migration. Der Roman entlarvt Doppelmoral und gibt jenen eine Stimme, die allzu oft nicht gehört werden.“ Sandra Krieger, ORF, 22.03.23

"Der satirische Ton, den Glattauer am Anfang anschlägt, erweist sich als geschickte Strategie, um die Leserschaft in den Fluss der Geschichte hineinzureißen und am Ende zu berühren." Michael Stadler, Abendzeitung, 21.03.23

"Die Geschichte ist abwechslungsreich und kurzweilig. Fast atemlos bleibt man dran. Am Ende berührt und bewegt der Roman." Maren Ahring, NDR Kultur, 20.03.23

"Die Figuren sind vielschichtig, entwickeln sich auf überraschende Weise, und die sich stets erhaben fühlende Welt der Privilegierten wird von allen Seiten durchleuchtet.“ Julia Baschiera, ORF Ö1, 20.03.23

"Glattauer schafft es mit Leichtigkeit, seinem tiefschwarzen Sujet Facetten von Witz und Humor abzutrotzen. Das liegt auch an seiner Art des Schreibens, die auf keiner Seite zur gigantischen Ego-Show neigt." Wolfgang Paterno, profil, 19.03.23

"Mit viel Ironie beleuchtet Glattauer die Scheinheiligkeit eines Milieus, das gern mit dem Zeigefinger auf andere zeigt." Stephan Hilpold, Der Standard, 18.03.23

"Glattauers Stärke liegt dabei vor allem in den lebendigen Dialogen, der Figurenzeichnung und der Aufrechterhaltung eines gnadenlosen Spannungsbogens, mit dem er die Leser vor sich hertreibt.“ Doris Kraus, Die Presse, 18.03.23

"Daniel Glattauers exzellent erzählter Roman ist ein entlarvendes Spiel mit Vorurteilen und kulturellen Missverständnissen.“ Irene Prugger, Wiener Zeitung, 18.03.23

5 Fragen an …

Daniel Glattauer

Lieber Daniel Glattauer, neun Jahre mussten Ihre Fans auf einen neuen Roman warten. Warum so lange?
Ich war mit meinem Kopf immer woanders, habe einiges ausprobiert, Theaterstücke geschrieben, zwischendurch privatisiert und mir kreative Pausen gegönnt. Dann kam Corona, da hatte ich Lust auf gar nichts. Aber über Nacht ist mir plötzlich eine Idee eingeschossen, die mich nachhaltig aufgewühlt hat. Ich hab mich hingesetzt, ein paar Zeilen geschrieben und gewusst, dass das mein neuer Roman wird.

Was war das für eine Idee, die einem über Nacht derartig einschießt? Wie kamen Sie auf den Plot von Die spürst du nicht?
Es stand uns gerade ein Urlaub in einem Landhaus in der Toskana bevor. Drei befreundete Familien mit Kindern. Auch unser afghanisches Paten-Mädel war mit dabei. Wenn man sich eine lang ersehnte Reise gedanklich ausmalt, mischen sich in die Vorfreude und in die schwärmerischen Vorstellungen immer auch blitzartige Schreckensvisionen. Dinge, die um Gottes oder Allah willen nicht passieren dürfen. So ein Ding ist mir eingeschossen, und genau so ein Ding passiert in meinem neuen Roman.

Die spürst du nicht ist abwechslungsreich und vielschichtig erzählt. Man könnte sagen – Glattauer zieht alle Register seiner Schreibkunst. Wie erging es Ihnen beim Schreiben?
Die Anfangsszenen habe ich wie mit einer Filmkamera einzufangen versucht. Dann haben meine Protagonisten ihr Eigenleben entwickelt. Besonders liebe ich es, in Dialogform zu schreiben. Manche Passagen haben mich an die Arbeit an Gut gegen Nordwind erinnert, andere mehr an meine Theaterstücke und Kolumnen. Dazwischen war ich wie in meiner frühen Journalisten-Zeit Verfasser aktueller Kurzmeldungen. Und gegen Ende des Buches habe ich mich plötzlich als Reporter im Gerichtssaal wiedergefunden, der ich ja tatsächlich zwanzig Jahre mit Leidenschaft war. Kurzum: Das Schreiben war für mich eine fast einjährige stilistische Abenteuerreise mit vielen Déjà-vu-Erlebnissen.

Eine der Stärken des Romans sind die großartig gezeichneten Charaktere. Gibt es reale Vorbilder für die bekannte Politikerin, den selbstherrlichen Anwalt oder die vierzehnjährige Sophie Luise, eine tragende Figur, in die Sie sich erstaunlich gut hineinversetzen können?
Bei meinen Romanfiguren geht es mir immer gleich: Ich lerne sie erst beim Schreiben kennen und sie erinnern mich ständig an irgendwelche Menschen aus meinem Leben. Die Politikerin ist eine dieser starken, aber hochsensiblen Frauen, die die Last von zwanzig Rucksäcken des Alltags mit sich herumtragen, auch jene ihrer Kinder und Männer. Zum Rechtsanwalt fallen mir gleich ein halbes Dutzend namhafter heimischer Advokaten ein, rhetorisch brillant, moralisch durchwachsen. Und bei der vierzehnjährigen Sophie Luise kommt in mir der Pädagoge durch, der wissen will, was in einer pubertierenden Schweigerin gerade vorgeht. Viele unserer Freunde haben Kinder in diesem Alter, da konnte ich aus dem Vollen schöpfen.

Ihr neuer Roman hat klare Botschaften. Das gesellschaftspolitische Anliegen ist deutlich ausgeprägter als in Ihren früheren Romanen. Leben wir in Zeiten, die klare Botschaften von Autorinnen und Autoren fordern?
Jede Zeit fordert klare Botschaften von Autorinnen und Autoren, und in jeder Zeit gab es auch welche. Ich habe mich beim Schreiben nie zu etwas anderem verpflichtet gefühlt, als mein Leserpublikum, von dem ich eine hohe Meinung habe, nicht zu langweilen. Ich kann dabei nur über Geschehnisse schreiben, die mich selbst gerade bewegen. Diesmal geht es dabei ans Eingemachte, da geht es um den Wert von Menschen, auch jener Menschen, die uns fremd sind und keine Stimme haben. Um Menschen, von denen wir nichts wissen wollen, weil wir sie nicht spüren.

Interview: Bettina Wörgötter

Leseproben

Stimmen

"Unglaublich bewegend. Fesselnd. Berührend. Erschreckend. Glattauer hat wirklich geliefert. In ein paar Stunden ausgelesen hat das Buch mich wirklich gefesselt. Zunächst nach einem "idyllischen" Familienurlaub aussehend, endet dieser bald in einer furchtbaren Katastrophe. Ich war wirklich kurz geschockt und völlig überrumpelt. Wie geht jeder Einzelne der Anwesenden mit der Katastrophe um? Jeder auf seine eigene Weise. Und manche stürzen dabei in Gefährliches. Wirklich ein Buch, dass jenen eine Stimme gibt, denen sonst niemand zuhört. Must read, meiner Meinung nach." Andrea Hofmann, Thalia Regensburg

"bin begeistert! war ich schon lange nicht mehr….ich finde, glattauer‘s neues buch sticht aus den vielen, vielen novitäten wohltuend heraus. warum? es geht um die wirklich wichtigen und klassischen themen: flucht und vertreibung( in diesem fall im ursprung ja auch wieder krieg), familie, liebe, politik, medien, tod. durchaus gesellschaftskritisch.ich höre auch den wunderbaren wiener schmäh heraus. und vor allem: es hat einen unglaublichen beat, einen rasanten stil, ist mitreißend, kurweilig, unterhaltsm auf höchstem niveau und vor allem: berührend. kurzum- ich fand‘s super. so macht literatur spaß-ohne oberflächlich zu sein." Dagmar Danninger, Buchhandlung Hugendubel, München

"Der nüchterne Ton der Geschichte und das gelungene Stilmittel der wiederkehrenden Pressemitteilungen mit zitierten Posts der Allgemeinheit, die zu Stimmungsmache beitragen, Interviews und Chatverläufen, verleihen dem Roman eine wahnsinnige Intensität. Die grausame Geschichte, in der jeder seiner eigenen Wahrheit nachhängt, geht einem lange nicht aus dem Kopf." Daniela Hodapp-Thome, Buchhandlung Jutta Kempf, Nußloch

"Seit langem habe ich kein so gutes Buch mehr gelesen. Daniel Glattauer zeichnet ein Bild unserer selbstbezogenen Gesellschaft . Auf der einen Seite Reichtum und sogenannte "Gutmenschen", auf der anderen Seite Flucht, Armut und Trauma. Glattauer gibt Menschen, die sich bei uns eine neue Heimat erhofften eine Stimme. Dieses Buch hat unglaubliche Spannung, gibt Einblicke in die Justiz mit ihrem oft großen Spielraum zur Auslegung der Gesetze. Macht, Erfolg und Ansehen verdrängen Gewissenskonflikte. Die Geschichte rüttelt auf und macht nachdenklich. Somit wünsche ich diesem Buch eine Vielzahl an Lesern." Franziska Härtle, Buch am Bach

"Zwei Familien, die Binders und die Strobl-Marineks mit Tochter Sophie Luise machen Urlaub in der Toskana: soweit nichts besonderes. Die "Ich bin begeistert. Eine Milieustudie sondergleichen. Diese Scheinheiligkeit der Menschen, die Vielfalt der Meinungen. Ironie, echter Hass und Vorurteile gegenüber Andersfarbigen. Daniel Glattauer hält uns einen Spiegel vor und taucht tief in die Menschheit ein. Toll auch die Kommentare auf Postings, die zeigen wie unterschiedlich Menschen denken. Unbedingte Leseempfehlung!" heidiliest, Thalia

Vierzehnjährige darf ihre Klassenkameradin auf diese Reise mitnehmen: auch noch nichts besonderes. Die Mitschülerin ist ein somalisches Flüchtlingsmädchen: könne auch noch nichts besonderes sein, wenn alles nach Plan verlaufen würde. Tut es aber nicht. Das Schlimmste, was man sich vorstellen kann, passiert. Und danach gerät alles aus dem Ruder. Und das nicht nur in den sozialen Netzwerken.
Daniel Glattauer hält in seinem neuen Buch der Gesellschaft den Spiegel vor.
Hasskommentare im Netz, Vorurteile, Rassismus und Politik. Alles ist so, wie es wirklich ist. Und das ist erschreckend und hallt in mir nach, macht nachdenklich.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist in meinen Augen äußerst lesenswert. Es hält den Leser in der Geschichte gefangen und lässt ihn so schnell nicht wieder los.
Das Cover ist gelungen, hat es doch auch mit der Geschichte zu tun." Monika Neuschwanger, Buchhandlung Collibri, Schweinfurt

"Spannend und lesenswert! Was gut gemeint war, ging nach hinten los. Ein in den Urlaub mitgenommenes Migrantenkind ertrinkt im Pool der Villa in der Toskana, die zwei Familien für die Sommerferien gemietet hatten. Kann das Leben danach wieder normal werden? Toll geschrieben und Fragen aufwerfend." Edda Braun, Buchhandlung am Turm

"Wie gewohnt ist auch dieser Roman ein Muss für Glattauer-Fans. Ein messerscharf gezeichneter Gesellschaftsroman, der es einem schwierig macht, Partei zu ergreifen. Er hält uns den Spiegel vor und zwingt uns, hinzusehen." Tina Nerradt

"Das erste Kapitel beschreibt schon die ganze Handlung, erzeugt aber gleich eine Neugier auf die vielschichtigen Ebenen, die den Reiz des Buches ausmachen.
Es ist fesselnd und schonungslos geschrieben, dabei erfreut man sich immer wieder and der Sprachvirtuosität des Autors. Unbedingt lesen!" Günter Weinand, Buchhandlung Kuklik Günter

"Ich habe das Buch, trotz der ernsten Themen, mit Freude gelesen. Es ist manchmal bitterböse und zeigt schonungslos die schlechten Seiten der Figuren, aber auf sehr unterhaltsame Art. Die wechselnden Perspektiven sind gut gewählt.
Was mir besonders gefiel war, dass der Roman zum Ende hin immer positiver wurde - manche Figuren haben ihre Egos aussen vor gelassen und diejenigen, um die es wirklich ging, konnten ihre Geschichte erzählen. Mit einem Schlusssatz, der Hoffnung auf das Gute in den Menschen ausdrückt und damit eine Balance zu der oft zynischen Sichtweise herstellt." Nina Lorenz, Buchhandlung Bader, Langenthal

"Ein Mädchen ertrinkt im Urlaub in einem Pool. Bei der Aufarbeitung des Todesfalles geht es um Vieles, aber so gut wie nie um das Mädchen. Sprachgewaltig und akzentuiert hält der Autor der Gesellschaft den Spiegel vor.
Bücher von Glattauer lesen ist für mich wie in einem gut inszenierten Theaterstück zu sitzen. Und ich bin jedes Mal traurig, wenn nach dem abschließenden Szenenkapitel der Vorhang des letzten Satzes fällt. Meinerseits eine klare Lese-Empfehlung." R. Hansen, Meyers Buchhandlung am Rathaus/Bücherbogen Sonsbeck

"Daniel Glattauer hat eine unglaubliche Art mit Worten umzugehen, so einmalig und immer ins Schwarze treffend! Er schafft es, dass man mit den einen so sympathisiert und die anderen fast zu hassen beginnt.
Der Wechsel zwischen der Handlung und den Posts mit Kommentaren ist etwas Neues und dadurch kann man das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Das Buch und die Handlung spürt man - ganz sicher." Linda Papajewski, Thalia

"Das Thema des Romans ist die Flüchtlingsproblematik, von den kriegerischen Auseinandersetzungen im eigenen Land, über Strapazen, Leid und Ausbeutung auf der Flucht, verursacht durch Schleuser und sonstige Kriminelle, bis hin zu einer schwierigen Aufnahme und Integration im Zielland, dem vermeintlichen Paradies. Aber Nichtbeachtung, Diskriminierung und Rücksichtslosigkeit beherrschen auch hier das tägliche Zusammenleben.
Glattauer zeigt diese Leidensgeschichte am Beispiel einer somalischen Flüchtlingsfamilie.
Was als Urlaubs- und Touristenidylle etwas behäbig beginnt, endet mit der schonungslosen Analyse einer heuchlerischen und verlogenen, ignoranten Gesellschaft. Hierbei nimmt der Roman auch Fahrt auf. Die variable formale Gestaltung (Wechsel von Erzählbericht, Dialogen und fiktiven Internetkommentaren)) machen das Buch auch lesenswert." Ulrike Bichlmaier von lesenundwissen.de

"Der neue Glattauer hat mich sehr nachdenklich gestimmt und stellenweise schockiert.
Wie dehnbar ist die Wahrheit um Schaden von der eigenen Familie und vom Amt abzuwenden?
Im Urlaub ertrinkt die Freundin der 14 jährigen Tochter der österreichischen Grünenpolitikerin im Pool. In den Medien geht es mehr darum, dass das Mädchen somalisches Flüchtlingskind war und um die Rolle der Politikerin. Keiner fragt nach den Eltern oder der traumatisierten Jugendlichen.
Abwechselnd aus Sicht der Mutter und der Tochter geschrieben. Beide gehen an der Situation beinahe zu Grunde. Das Buch hält Überraschungen bereit, schockiert und bietet viel Disskussiosmöglichkeiten
Ich bin wieder sehr begeistert und habe mich sehr gefreut, nach so langer Zeit wieder aus Daniel Glattauers Feder lesen zu können. Das Warten hat sich gelohnt." Anja Nußbaum, Buchhandlung am Laiblinsplatz

"Ein gesellschaftskritischer Roman mit viel Sprachwitz! Was als idyllischer Sommerurlaub in der Toskana beginnt, entwickelt sich schnell als Tragödie. Absolut lesenswert …. Obwohl dieser Roman ein sehr schwieriges Thema behandelt, schafft es Daniel Glattauer durch eine Leichtigkeit im Schreibstil, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Großartig" Christina Müllender, Wortreich GmbH - Buchhandlung in der Villa Herrmann

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