Margarita Kinstner
Die Schmetterlingsfängerin ist Ihr zweites Buch. Wie war der Schreibprozess für Sie im Vergleich zu Ihrem ersten Roman, gab es markante Unterschiede, und wenn ja, welche?
Am liebsten würde ich sagen: Alles war anders. Als ich Mittelstadtrauschen begann, wusste ich ja nicht einmal, ob sich ein Verlag dafür interessieren würde. Als ich Die Schmetterlingsfängerin schrieb, katapultierte sich mein Debüt gerade in Höhen, an die zu denken ich nicht einmal in meinen kühnsten Träumen gewagt hatte. Unerwarteter Erfolg ist etwas Wunderschönes, aber er macht auch Angst. Meine Lektorin und meine LeserInnen hatten wesentlich mehr Vertrauen in mich als ich selbst. Ich schrieb, löschte,...
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