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Die Handschrift des Legionärs Franz Eckstein
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Die Handschrift des Legionärs Franz Eckstein

Spurensuche eines Jahrhunderts
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Von den Verlockungen der Ferne und dem Wandel in Europa – eine generationenübergreifende Dresdner Familiengeschichte
Das Versprechen der Freiheit lockt in die Ferne, heute wie 1867, als Franz Eckstein heimlich von Dresden aus aufbrach, um sich der Fremdenlegion anzuschließen. Packend und ernüchternd zugleich berichtet er von den Kämpfen mit Berbern und Beduinen, von wilden Jagden auf wilde Tiere, von quälendem Durst und wüsten Absinth-Gelagen. Als er 1872 wieder in Marseille ankommt, pfeift ein schärferer Wind durch Europa. In Berlin haut das Kaiserreich auf die Pauke; in Dresden spielt die Oper, während Franz Eckstein aufschreibt, wie es ihm in der Welt erging. Aber hier ist die Geschichte keineswegs zu Ende ... Thomas Rietzschel hat sich auf Spurensuche begeben.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2017-08-21T00:00:00Z
208 Seiten
Zsolnay
Hardcover
ISBN 978-3-552-05856-9
Deutschland: 22,00 €
Österreich: 22,70 €

5 Fragen an

Thomas Rietzschel



Ihrem neuen Buch, Die Handschrift des Legionärs Franz Eckstein, liegt ein älteres zugrunde: das Tagebuch eines jungen Mannes, der 1867 für fünf Jahre zur Fremdenlegion nach Afrika ging. Wie hat man sich dieses Dokument vorzustellen?


Äußerlich betrachtet handelt es sich um ein Notizbuch, wie es damals für alle möglichen Aufzeichnungen verwendet wurde. Nichts Besonderes, kein Ledereinband, nur zwei Pappdeckel, von einem Rücken aus schwarzem Leinen zusammengehalten. Die Seiten sind mit der Zeit vergilbt, doch so gut erhalten, dass man noch jeden Buchstaben erkennt. Es gibt keine Zeile, die nicht schnurgerade verläuft: die ebenso akkurat wie kunstvoll ausgeführte Handschrift eines Mannes, der mit der spitzen...

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Autor:in

Thomas Rietzschel

Thomas Rietzschel, geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil., war Kulturkorrespondent der F.A.Z. und lebt heute als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zur Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Bei Zsolnay erschienen 2012 Die Stunde der Dilettanten, 2014 Geplünderte Demokratie und 2017 Die Handschrift des Legionärs Franz Eckstein.

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