Die Farben der Quadratzahlen
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Die Farben der Quadratzahlen
Rudolf Taschner

Die Farben der Quadratzahlen

Details zum Buch
Kleine Anleitung zum mathematischen Staunen
  • Erscheinungsdatum: 19.08.2019
  • 272 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-26451-9
  • Deutschland: UVP 22,00 €
  • Österreich: 22,70 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-26503-5
  • E-Book Deutschland: 8,99 €

Eine Liebeserklärung an den Zauber der Zahlen und eine fulminante Reise durch die Mathematik. „Taschner ist ein begnadeter Geschichtenerzähler.“ F.A.Z.

Wie kann etwas zugleich korrekt, aber nicht wahr sein? Was verrät ein Kartenspiel über das Wesen der Zeit? Und was haben Quadratzahlen mit Farben zu tun? Rudolf Taschner nimmt uns mit auf eine fulminante Reise an die Grenze von Mathematik und Philosophie und zeigt, dass in Zahlen Antworten auf die größten Fragen verborgen liegen. Wir erfahren, warum schon Pythagoras in den Zahlen den Ursprung des Kosmos erblickte und weshalb Nobelpreisträger bis heute darüber rätseln, warum die Mathematik die Natur auf so wundersam treffende Weise zu beschreiben vermag. „Die Farben der Quadratzahlen“ ist ein Buch voller verblüffender Fakten, das zum Staunen über die Schönheit der Mathematik einlädt.

Rudolf Taschner

Rudolf Taschner

Prof. Dr. Rudolf Taschner ist als Außerodentlicher Universitätsprofessor an der TU Wien tätig. Mit seinen populärwissenschaftlichen Vorträgen und Publikationen sowie dem Projekt "math.space" setzte er sich dafür ein, die ...

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Die Farben der Quadratzahlen

Presse

"Der Mathematiker Rudolf Taschner beweist einmal mehr, dass er ein großes Talent dafür besitzt, Geschichten über sein Fach zu erzählen." Heinz Klaus Strick, Spektrum der Wissenschaft, 21.09.19

„Wenn Rudolf Taschner schreibt, wird die Begeisterung für die Mathematik wachgeküsst und man bekommt Lust auf weitere Gedankenexperimente. Ein Buch für Leute, die Zahlen ohnehin lieben, vor allem aber auch für Nichtmathematiker, die bereit sind, sich auf neue Denkwege einzulassen.“ Katharina Hirschmann, Wiener Zeitung, 29.09.19

"Die fünf Kapitel des Buches kann man gut unabhängig voneinander angehen. Macht man sich daran, ernsthaft alle zu lesen, hat man Denkstoff für Monate und bemerkt vielleicht gar nicht, dass noch immer nichts Neues auf dem Markt ist." André Behr, Der Falter, 11.10.19

5 Fragen an …

Rudolf Taschner

Herr Professor Taschner, Ihr neues Buch ist eine „Kleine Anleitung zum mathematischen Staunen“. Warum ist Staunen so wichtig – und was ist das Besondere am mathematischen Staunen?
Mit dem Staunen, griechisch: dem Thaumazein, beginnt, Aristoteles zufolge, das Denken. Und erst dadurch gelangt man zur Wahrheit, die sich hinter den Dingen verbirgt. Darum heißt im Griechischen die Wahrheit Aletheia, weil sie vom Verborgenen, vom Lethos, wegführt. Das Staunen ist der Weg zur Wahrheit. Und das Besondere der mathematischen Wahrheit ist ihre felsenfeste Gültigkeit.

Die Farben der Quadratzahlen – schon der Titel lässt staunen. Es gibt Menschen, die nehmen Zahlen farbig wahr; die 4 ist mintgrün, die 12 schwarz, die 100 himmelblau. Doch die Farben, die Sie meinen, sind viel konkreter. Ohne zu viel zu verraten, was hat es damit auf sich?
Sie sprechen in Ihrer Frage den inselbegabten Daniel Tammet an, der in seinem Buch „Elf ist freundlich und Fünf ist laut“ beschreibt, wie er Zahlen farbig sieht. Aber damit haben die Farben der Quadratzahlen in meinem Buch nichts zu tun. In ihm erkläre ich, wie die Natur die Quadratzahlen dazu verwendet, um uns aus ihnen Farben des Regenbogens zu schenken.

Der Spiegel schrieb einmal über Sie, dass sich Ihre Bücher lesen wie ein Thriller. Mathematik und Erzählen – wie hängt das miteinander zusammen?
Mathematik ist, gleichnishaft gesprochen, ein wertvolles Gemälde, und meine Erzählungen, die mathematische Einsichten umranken, sind der dazu passende Rahmen. Der Rahmen bringt das Bild zur Geltung. Ganz im Sinne Pascals, der einmal sagte: „Die Mathematik als Disziplin ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, sie unterhaltsam zu gestalten.“

Die Mathematik ist eine eigene Art, die Welt zu sehen. Was verpasst man, wenn man nach der Schule nichts mehr mit ihr zu tun haben will?
Ich befürchte, dass der Großteil des Schulunterrichts nichts von dem vermittelt, was dem Wesen der Mathematik eigen ist. Ich spreche diese traurige Tatsache im zweiten Kapitel meines Buches an: Man versagt sich – in den Worten Kants – „interesseloses Wohlgefallen“, wenn man mit Mathematik nichts zu tun haben will. Mit anderen Worten: Man erkennt nicht, wie schön Mathematik ist.

In Ihrem Buch bewegen Sie sich an der feinen Grenze zwischen Mathematik und Philosophie. Welches mathematische Rätsel hat Sie bis heute nicht losgelassen?
Es ist das Rätsel der Mathematik schlechthin: Was bedeutet das Unendliche, das Anaximander das Apeiron, das Unbegrenzte nannte? An zwei Beispielen konkret gefasst: Was bedeuten die drei Punkte …, wenn mit „2, 3, 5, 7, 11, 13, …“ die Aufzählung der Primzahlen symbolisiert wird? Was bedeuten sie, wenn mit „P, Q, R, S, T, …“ die Punkte auf einer Kreislinie bezeichnet werden?

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