Die Einsamkeit der Astronauten
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Die Einsamkeit der Astronauten
Stefan Beuse

Die Einsamkeit der Astronauten

Details zum Buch
  • Erscheinungsdatum: 20.02.2023
  • empfohlen ab 14 Jahren
  • 224 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-27592-8
  • Deutschland: 18,00 €
  • Österreich: 18,50 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-27700-7
  • E-Book Deutschland: 13,99 €

Wann wirst du zum Helden deines eigenen Lebens? Stefan Beuse über Liebe, Freiheit und die Rebellion gegen ein manipulatives System – eine fesselnde Dystopie

Und wenn nicht du falsch in der Welt bist – sondern der ganze Rest? Jonah lebt in der Siedlung. Hier kümmert sich die CoffeeCompany um das Glück der Bewohner und regelt den Alltag bis ins kleinste Detail. Alle sind zufrieden, nur Jonah fühlt sich fremd. Als die rebellische Lia neu in seine Klasse kommt, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Die beiden beginnen, Fragen zu stellen: Was will die CoffeeCompany wirklich? Gemeinsam stoßen sie auf ein manipulatives System aus Gefühlskontrolle und Überwachung. Doch noch bevor sie etwas unternehmen können, verschwindet Lia – und Jonah muss alles riskieren, um sie wiederzufinden. Ein fesselnder Roman, in dem die Grenzen der Wirklichkeit zunehmend verschwimmen.

Stefan Beuse

Stefan Beuse

Stefan Beuse, geboren 1967, arbeitete als Texter, Fotograf und Journalist. Für sein literarisches Werk wurde er u.a. mit dem Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb und dreimal mit dem Hamburger Literaturpreis ...

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Die Einsamkeit der Astronauten

Presse

"Der Autor Stefan Beuse macht sich in 'Die Einsamkeit der Astronauten' auf die Suche nach Freiheit und Wahrheit. Darin enthalten ist auch der Versuch, Welt und Gesellschaft anders zu denken… Beuse verlässt dabei die Ebene der geläufigen Logik und spielt mit Genregrenzen… Dieser All-Age-Text ist natürlich alles andere als billig, denn in dieser Geschichte stecken Futur sowie Tradition der Vergangenheit. Wer viel Lektüreerfahrung mitbringt, wird mit diesem Buch seine Freude haben, denn gerade die Verweise eröffnen neue Interpretationsmöglichkeiten." Christina Vettorazzi, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.05.2023

5 Fragen an …

Stefan Beuse

Lieber Stefan Beuse, wie würdest du Die Einsamkeit der Astronauten in einem Satz beschreiben?
Eine philosophische Coming-of-age-Liebesgeschichte, die dir so sanft den Boden unter den Füßen wegzieht, dass du dich irgendwann fragst, wann du eigentlich angefangen hast zu schweben.

Wie bist du auf den Buchtitel gekommen und welche Rolle spielt er für die Geschichte?
Die Astronauten sind ein Bild dafür, sich irgendwie fremd in der Welt zu fühlen. Das Buch fragt: Was, wenn es umgekehrt ist? Wenn nicht du falsch in der Welt bist, sondern der ganze Rest?

Welcher ist dein Lieblingssatz (oder deine Lieblingsstelle) im Buch?
»Die ganze Welt besteht aus Geschichten, Jonah, und es steht dir frei zu wählen, an welche du glauben willst und an welche nicht. Aber nimm dich in Acht: In dem Moment, in dem du dich für eine Möglichkeit entscheidest, wird sie für dich wahr.«

Weißt du, wenn du mit dem Schreiben beginnst, schon wie eine Geschichte ausgeht oder entwickelt sich das nach und nach?
Sobald eine Geschichte »ausgeht«, ist sie in der Regel zu Ende und hat womöglich etwas bewiesen. Im schlimmsten Fall steht am Schluss eine Aussage oder sogar eine Moral. Schreiben ist für mich aber eher das Umkreisen eines Geheimnisses. Ich will nichts lösen oder auseinandernehmen. Wenn ich Lösungen hätte, würde ich Teebeutelsprüche schreiben. Ich versuche eher, eine verlorengegangene Magie wiederzuerwecken, ein Gefühl dafür zu vermitteln, dass nichts, was wir für die Realität halten, wirklich real ist.

Wie stellst du dir die Zukunft vor – ähnlich dystopisch wie im Roman?
Das »Dystopische« in dem Roman ist ein Bild für einen Zustand, der längst da ist. Und was die Zukunft angeht: Ich kann nur dazu raten, sie sich möglichst golden vorzustellen. Wir erleben gerade eine Zeit, in der sich überkommene Strukturen auflösen; wir erleben Leute, die sich verzweifelt daran festklammern und verbissen darum kämpfen, aber das ist nur das letzte Aufbäumen eines sterbenden Systems. Ich habe großes Vertrauen in die Generation, die jetzt übernimmt, und fände es schön, wenn ihnen die »Astronauten« zum Mutmachbuch würden.

Bonusfrage: Warum geht es ausgerechnet um Kaffee?
Die CoffeeCompany war Teil eines verrückten Traums, den ich in einer Neujahrsnacht hatte. Als Bild für etwas, das überall verfügbar und gleichzeitig wenig hinterfragt ist, hat es mir gut gefallen. Kaffee ist ja eigentlich ein Wachmacher. Im Buch ist er das Gegenteil. Aber da kommt man erst während des Lesens drauf.

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