"Die Lyrik von Henri Cole verknüpft plausibel die Oberfläche der Dinge mit ihrer Tiefenstruktur. Das Reale hat immer etwas mit dem Imaginären, mit der inneren Welt zu tun. Das gelingt in einer überzeugenden Sprache, die bisweilen in bester Lakonie selbst grausamste Sachverhalte schildert. Henri Cole ist ein Dichter, von dem wir noch einiges hören und lesen werden." Matthias Ehlers, WDR5, 08.12.23
"In den Gedichten Coles gibt es immer beides, die Verstörung und die Erleuchtung, das Unergründliche und die Einfachheit, elegische Erinnerungen an Verstorbene und wütende Anklage; und nicht selten sind sie getrieben von einem Begehren, das mächtig und gefährdet zugleich erscheint. Mit 'Blizzard' lässt sich ein Lyriker entdecken, der in Zwischenräume vordringt und Wege erkundet, zu einem eigenen Ich zu finden, ohne dabei den Sinn für das Ganze zu verlieren." Ulrich Rüdenauer, WDR3, 05.12.23