Inés, eine junge Frau aus gutem faschistischen Hause, verliebt sich in Madrid in den jungen Kommunisten Pedro – im Spanien unter Franco eine unmögliche Liebe. Nun, fünf Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs, lebt sie isoliert in den Pyrenäen und wird von ihrem Bruder, einem Mitglied der Falange, bewacht. Kurz nach der Landung der Alliierten 1944 hört sie von einer bevorstehenden Invasion Spaniens durch die in Frankreich stationierten oppositionellen Gruppen. Wird sie es schaffen, die Pyrenäen zu überqueren und für ihr Gutes zu kämpfen? Anhand eines vergessenen historischen Ereignisses erzählt Almudena Grandes von Menschen, die alles aufs Spiel setzen, um ihrer Leidenschaft und ihren Idealen zu folgen.
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Almudena Grandes, 1960 in Madrid geboren und 2021 ebenda gestorben, gehört zu den wichtigsten und erfolgreichsten spanischen Autorinnen der Gegenwart. Ihre Bücher sind in mehr als 20 Sprachen übersetzt worden. Für ihr bisheriges Gesamtwerk erhielt sie u.a. den Premio Julián Besteiro. 2011 wurde ihr Roman Inés und die Freude mit dem Premio Sor Juana Inés de la Cruz ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen die Romane Der Feind meines Vaters (2013), Inés und die Freude (2014), Kleine Helden (2018) und zuletzt Die drei Hochzeiten von Manolita (2022).
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