"Ein mitreißender Einblick in das Schaffen eines großen zeitgenössischen Dichters." Jan Wagner, Frankfurter Rundschau, 08.10.03
"Zur Musik pflegt der polnische Schriftsteller Adam Zagajewski eine besondere Beziehung. Für die Prosaisten seiner autobiografischen Schriften ist sie das wiederkehrende Ferment gegen jede Facon von Gewöhnlichkeit; für die Poeten zeigt sie eine Magie, die eng das Handwerk des Schreibens berührt." Martin Meyer, Neue Zürcher Zeitung, 20.01.04
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Adam Zagajewski, 1945 in Lemberg geboren und 2021 in Krakau gestorben, studierte Psychologie und Philosophie in Krakau. Er lehrte regelmäßig an der University of Chicago. Adam Zagajewski ist Autor zahlreicher Lyrik- und Essaybände sowie mehrerer Romane und wurde für sein Werk vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Eichendorff-Literaturpreis (2014), dem Heinrich-Mann-Preis der Berliner Akademie der Künste (2015), dem Leopold Lucas-Preis (2016), dem Jean-Améry-Preis für Essayistik (2016), dem Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur (2017) und dem Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste (2019). Seit 2015 war Adam Zagajewski Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei Hanser erschienen zuletzt Verteidigung der Leidenschaft (Essays, 2008), Unsichtbare Hand (Gedichte, 2012), Die kleine Ewigkeit der Kunst (Tagebuch ohne Datum, 2014), Asymmetrie (Gedichte, 2017) und Poesie für Anfänger (Essays, 2021).
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