Czeslaw Milosz war ein großartiger Essayist und ein begnadeter Analytiker des Kommunismus; er war unmittelbar nach dem Krieg im diplomatischen Dienst, emigrierte dann aus Polen in die USA und ging 1960 als Professor nach Berkeley: ein vielsprachiger Intellektueller und Schriftsteller. Aber er war vor allem ein Dichter, der in seinem Werk die Abgründe des 20. Jahrhunderts beschrieben hat. Immer auf der Suche nach dem „ewigen Augenblick“ (Christian Heidrich), hat er ein poetisches Panorama unserer Zeit hinterlassen. Adam Zagajewski hat aus dem Werk des 1980 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichneten Autors rund hundert Gedichte ausgewählt und in seinem Nachwort dessen Biografie nachgezeichnet.
"Wer Sinn und Augen beisammen hat, dem erschließen sich diese Gedichte ohne Verstecke und Widerstände. Man sollte sie ohne innere Barrieren und Ängste lesen und wird belohnt werden." Salli Sallmann, RBB Kulturradio, 16.01.14
"Das ist große Literatur." Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 11.02.14
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Autor:in
Czeslaw Milosz
Czeslaw Milosz, 1911 in Vilnius/Litauen geboren, starb 2004 in Krakau. Bei Hanser erschienen die Bücher Das Zeugnis der Poesie (Edition Akzente, 1984), Die Straßen von Wilna (1997), Hündchen am Wegesrand (Kalendergeschichten, 2000), Mein ABC (2002) und DAS und andere Gedichte (2004).
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