Warum in einem weißen bildungsbürgerlichen Verlag veröffentlichen?

Warum in einem weißen bildungsbürgerlichen Verlag veröffentlichen?

Podcast Hanser Rauschen | #8

Zu Gast: Sinthujan Varatharajah und Moshtari Hilal

Ob Literaturkritik oder Lektorat, ob Agenturen oder Autor:innennetzwerke, ob Veranstaltungsorte oder Buchhandel: Der deutschsprachige Literaturbetrieb ist weiß, weiß, weiß. Er ist so weiß, bildungsbürgerlich und homogen, dass jeder davon abweichende soziale Hintergrund nach wie vor zu etwas Besonderem gemacht wird. Sinthujan Varatharajah und Moshtari Hilal haben beide in letzter Zeit wichtige Bücher veröffentlicht: Sinthujan Varatharajah »an alle orte, die hinter uns liegen«, Moshtari Hilal »Hässlichkeit«. Im Literaturpodcast der Hanser-Verlage sprechen sie mit Emily Modick und Florian Kessler darüber, wie sich für sie das Büchermachen in den 2020er Jahren anfühlt – und wozu überhaupt man in einem weißen bildungsbürgerlichen Verlag veröffentlichen sollte.

Wenn euch diese Folge gefallen hat, bewertet sie doch gerne auf der Podcast-Plattform eurer Wahl! Bei Fragen, Meinungen oder Anmerkungen schreibt uns gerne an rauschen@hanser.de.

Show Notes: Moshtari Hilal: Hässlichkeit. Hanser Verlag, 2023. Sinthujan Varatharajah: an alle orte, die hinter uns liegen. hanserblau, 2022.

Moshtari Hilal, Sinthujan Varatharajah: Englisch in Berlin. Ausgrenzungen in einer kosmopolitischen Gesellschaft. Wirklichkeit Books 2022.

Junot Díaz: MFA vs. POC. https://www.newyorker.com/books/page-turner/mfa-vs-poc

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