„Einer Strömung lässt sich diese erfrischende Stimme nicht zuordnen. Warum auch? Sie entspringt der Fremde, die sich juvenil und selbstbewusst nirgendwo anschmiegt. Die poetische Formgebung, sie bietet uns der Dichter nur als produktiven Widerspruch an, nämlich als grenzenlose Freiheit!“ Björn Hayer, Frankfurter Rundschau, 18.11.22
„Sam Zamriks Gedichte sind Zeugnisse im Transit. Mal wütend, mal zärtlich spricht hier ein Ich, das zum Anspruch und zum Vorgang werden soll, sich aber Verklausulierungen nicht als Lebensprinzip unterjubeln lassen will. Mit radikaler Ehrlichkeit zeigt der junge Dichter uns Brücken ebenso wie Unüberbrücktes und legt eine Widerrede ein gegen eine sich selbst bejubelnde Gesellschaft, die zu oft ihre eigene Härte nicht kennt. Es sind Gedichte, die von der Erfahrung der Migration berichten, zwischen Ländern, zwischen Kulturen, aber auch zwischen existenziellem Zweifel und unmittelbarem Verlangen.“ Nora Bossong, Lyrik-Empfehlungen 2023, 20.03.23
„Sam Zamrik schafft es – durch und durch –, uns an Emotionen heranzuführen, die ich bisher selten so stark in jeder einzelnen Faser meines Körpers spüren konnte oder gar hätte in Worte fassen können.“ Shireen Broszies, Missy Magazine, 14.11.22
„Mit Sam Zamrik gewinnt der polyphone Chor der internationalen Gegenwartslyrik eine unverzichtbare Stimme.“ Alexandru Buluzc, Buchkultur, 02.12.22