"Ein außerordentlicher Roman... Wie die einzelnen Bestandteile des Buchs unaufdringlich und kunstvoll zum Psychogramm einer zerbröselten Existenz arrangiert werden und wie in einer Gegenbewegung dargestellt wird, wie die Protagonistin eben diese Scherben aufliest und neu zusammenfügt, um sich zu retten, das ist große Kunst." Christoph Schröder, Zeit Online, 12.11.18
"Ott versteht sich als Beobachter aufs sprechende Detail. Ein schmales, aber reichhaltiges Buch." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 11.11.18
"Der Roman überzeugt mit einer knappen, prägnanten und verdichteten Erzählweise, die ihre Motive auf mehreren Zeitebenen wie ein Musikstäck entfaltet. Eine tiefe Melancholie ist dem Buch eingeschrieben, dennoch blitzt gelegentlich groteske Komik auf ... Karl-Heinz Ott ist ein außergewöhnliches, sehr herbstliches Buch geglückt." Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.11.18
"Karl-Heinz Ott hat sich auf überschaubarem Raum eine neue Dimension des Schreibens erarbeitet: die dionysisch entfesselte Natur in Worte zu fassen und sie zu verkoppeln mit dem Geschick der Menschen." Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung 01.10.18
"Die Stärke des Autors besteht darin, in kleinen Details das ganze Leben verdichten zu können. Es wird knapp erzählt, mit präzisen Momenten, in denen alles zum Vorschein kommt… Ein Roman, der viel schwerer wiegt, als er anfangs wirkt, und der lange nachhallt." Helmut Böttiger, Dlf Kultur Lesart, 05.09.18