Gerd Ruge gilt als Pionier der Auslandsreportage. Seine wichtigsten Stationen als Korrespondent waren die Sowjetunion, die USA und China. Er hat den Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg die Welt vorurteilsfrei und unideologisch nahegebracht und erklärt - dafür hat ihn sein Publikum geschätzt. In seinem Buch berichtet er von den Begegnungen mit großen Politikern wie Robert Kennedy, Willy Brandt oder Michail Gorbatschow wie auch mit den einfachen Menschen vor Ort. So entsteht eine politische Autobiographie aus der Nahsicht, eine Erzählung, die den Leser ganz dicht an zentrale Ereignisse, Orte und Gestalten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts heranführt.
"Überaus lesenswert." Thomas Speckmann, Neue Zürcher Zeitung, 28.08.13
"Der Journalist Gerd Ruge hat ein ereignisreiches Leben hinter sich. Nun lässt er die Leser seiner Erinnerungen auf schönste Weise daran teilhaben. ... Sein Buch ist ein Stück Weltgeschichte." Friederike Bauer, Süddeutsche Zeitung, 08.10.13
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Gerd Ruge, geboren 1928, arbeitete u. a. als Korrespondent der ARD in Moskau und Washington sowie für Die Welt in Peking. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht und für seine journalistischen Arbeiten zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Adolf-Grimme-Preis und die Goldene Kamera. Gerd Ruge lebt in München.
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