Klassiker, das sind die Bücher, die man wieder und wieder lesen will, schrieb der große Schriftsteller und unersättliche Leser Italo Calvino, „denn je mehr man sie zu kennen glaubt, um so neuer, unerwarteter und unbekannter werden sie, wenn man sie zum ersten Mal richtig liest.“ Und genau dafür gibt es die Hanser-Klassiker. Ob Lew Tolstoi oder Gustave Flaubert, Emily Dickinson oder Emily Brontë, Don Quijote, Rot und Schwarz oder Moby-Dick: hier finden sich die großen Romane der Weltliteratur (und manchmal auch ein Gedichtband), ausführlich kommentiert und nach den Regeln der Buchmacherkunst schön gedruckt und gebunden – eine Fundgrube für alle Leser, die gerade das Bekannte noch einmal ganz neu und ganz anders wiederentdecken wollen.
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Begeben Sie sich mit den Klassikern auf Weltreise und entdecken Sie die schönsten Bücher aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Russland, Amerika, England und Schottland:
Deutschsprachige Klassiker
Klassiker aus Frankreich
Klassiker aus Russland
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Klassiker aus Frankreich
Klassiker aus Russland
Die Autorinnen und Autoren
Die Übersetzerinnen und Übersetzer
Hanser Rauschen
In unserem Podcast “Hanser Rauschen” spricht und fragt der Hanser Verlag. Seine Lektorinnen und Lektoren reden mit Buchmenschen, Lesenden, Autorinnen und Autoren. Dabei hat sich Tatjana Michaelis mit der Übersetzerin Rosemarie Tietze auf die Spuren von Tolstoi gemacht und Florian Kessler spricht mit Tatjana Michaelis u.a. über die Lektüre von Gontscharows “Oblomow“. Alle Folgen von “Hanser Rauschen” gibt es hier >
Lesekreismaterialien

Stendhal, Rot und Schwarz PDF »

Lew Tolstoi, Auferstehung PDF »
Kommentare der Übersetzerinnen und Übersetzer

Flaubert - Mme Bovary PDF »

Tolstoi - Anna Karenina PDF »

Tolstoi - Krieg und Frieden PDF »

Twain - Huckleberry Finn PDF »
Schöne Bücher
Gerne möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, einige Einblicke in die Herstellung der Hanser Klassiker zu erhalten. Dabei möchten wir Ihnen die wichtigsten Produktionsschritte – vom Druck, über die Heftung bis hin zum Vorsatzpapier und dem Schutzumschlag – vorstellen.
Teil 1

Der Innenteil
In einer Rollendruckmaschine wird der Inhalt des Buches auf eine Endlospapierbahn gedruckt. Dann wird das Papier geschnitten und zu Druckbögen gefalzt, die meist aus 16 oder 32 Seiten bestehen. Für die Klassiker-Neuausgaben wählen wir oft das besonders feine Dünndruckpapier, das manchmal nur 28 Gramm pro Quadratmeter wiegt.
Teil 2

Die Fadenheftung
Die einzelnen Druckbögen werden in einer weiteren Maschine regelrecht zusammengenäht. Diese Art der Bindung, genannt Fadenheftung, ist besonders stabil und langlebig. Auf dem Rücken jedes Druckbogens ist eine kleine Markierung, genannt Flattermarke, angebracht: Ergibt sich beim fertig gebundenen Buchblock eine treppenförmige Linie, sind alle Bögen vollständig und in der richtigen Reihenfolge zusammengefügt worden.
Teil 3

Das Lesebändchen
Wer beim Lesen innehalten oder einfach mal Pause machen möchte, freut sich über so ein Lesezeichen, das man nicht verlieren kann. Über mehrere Spulen wird das Lesebändchen in die Buchbindemaschine eingespannt, auf die richtige Länge gekürzt und am Buchblock festgeklebt.
Teil 4

Das Vorsatzpapier
Als Verbindung zwischen dem Buchdeckel und dem Buchblock dient das sogenannte Vorsatzpapier. Es kann auf vielseitige Weise gestaltet werden, etwa mit einer besonderen Papierstruktur oder einem Farbton, der einen schönen Kontrast zur Buchdecke setzt. Bei Balzacs Verlorene Illusionen haben wir uns für eine Panorama-Ansicht von Paris aus dem Jahr 1828 entschieden.
Teil 5

Die Buchdecke
Aus weinrotem Leinen und dünnen flexiblen Pappen entsteht ein hochwertiger Einband, im Fachjargon Buchdecke genannt – hier zum Beispiel für die Neuübersetzung von Balzacs Verlorene Illusionen.
Teil 6

Die Prägung
Mit starkem Druck und unter hoher Temperatur wird die Prägefolie mithilfe eines Stempels, der meist den Buchtitel und den Autorennamen enthält, auf den Buchrücken geprägt. Für den Fall einer Nachauflage archiviert die Druckerei die Prägestempel aller Titel der vergangenen Jahre.
Teil 7

Die Prägung
Mit starkem Druck und unter hoher Temperatur wird die Prägefolie mithilfe eines Stempels, der meist den Buchtitel und den Autorennamen enthält, auf den Buchrücken geprägt. Für den Fall einer Nachauflage archiviert die Druckerei die Prägestempel aller Titel der vergangenen Jahre.