"Roman der Stunde. Eva Viežnaviec schreibt, als würde sie Pflöcke in die Erde schlagen. Präzise und mit voller Kraft." Stefanie Panzenböck, Falter, 22.03.23
"In klaren, fast harten Sätzen erzählt sie eine sehr dicht gesponnene, familiäre Gegengeschichte über fünf Generationen, die statt von der Politik von Menschen berichtet. […] Nicht zuletzt ist dieses Buch eine Hommage an die Frauen von Belarus, die ein Beispiel dafür sind, wie man weiterlebt, auch auf verbrannter Erde." Cornelius Wüllenkemper, Deutschlandfukn Büchermarkt, 10.03.23
"Eva Viežnaviec kann verzaubern, wie der Roman 'Was suchst du, Wolf?' eindrucksvoll zeigt." Judith Hoffmann, Ö1 Mittagsjournal, 09.03.23
"Eva Viežnaviec gelingen unverwechselbare Sätze […] ein sprachliches Widerstandspotenzial auf, das einen beim Lesen durchströmt. […] Ein Erzähl-Kunstwerk, das von subtilen Verschiebungen der Erzählperspektive und einzigartigen Sätzen lebt. Es zeigt wieder einmal, dass es am ehesten noch der Kunst gelingen kann, vom unermesslichen Grauen zu sprechen, die Fakten zu zeigen, aber nicht in ihnen zu versinken. Dem Roman gelingt es, den Schrecken unvergesslich zu machen und zugleich zu transzendieren." Cornelius Hell, Ö1 ex libris, 05.03.23
"Trifft mit der Wucht eines Vorschlaghammers. […] Gewaltig und trotz aller Brutalität hochpoetisch. Viežnaviec gelingt es, diese Zeit der ungeheuerlichen Verwerfungen und Finsternis in kurzen Episoden, in einer prägnanten Sprache, angefüttert mit historischen Details, so lebendig werden zu lassen, dass dem Leser schwindelig wird bei einer derart komprimierten Zeitreise. […] Eine kraftvolle Huldigung der belarussischen Frauen, ihrer Stärke und emanzipierten Lebensgewandtheit." Ingo Petz, Standard Album, 25.02.23
"Die Lektüre entwickelt eine Wucht, die lange nachhallt." Roberta de Righi, Münchner Abendzeitung, 22.02.23