""Nie wieder, hatte er sich geschworen. Nie wieder würde er sie berühren oder ihr nahekommen, für den Fall, dass sein Herz es nicht überstehen würde." Was für ein wunderschöner Roman. Ruhig und melancholisch. Man begleitet Rosie und Will auf der Suche nach sich selbst, auf der Suche nach dem, was sie wirklich im Leben wollen, auf der Suche nach einander. Immer wieder führt das Leben (oder Schicksal?) die zwei zueinander, aber nie bekommen sie wirklich die Chance, einfach zusammen zu sein. Das Buch erinnert an "Zwei an einem Tag" von David Nicholls, aber ist dann auch wieder ganz anders. Eine wunderbare Erzählsprache bringt uns die beiden Charaktere näher, ihre Probleme, ihr Umfeld, Familien, Freunde, ihre Liebe zueinander, die auch durch Zeit und Distanz einfach nicht vergänglich ist. Tragisch und eindringlich, romantisch und philosophisch, ein wunderbares Buch." Andrea Hofmann, Thalia
"Eine herrliche Geschichte. In einem Rutsch durchgelesen und ausgesprochen zufrieden beendet. Jeder braucht dringend einen Will oder eine Rosie." Katja Poppner, Buchhandlung Hanstedt
"Anderthalb Tage habe mit Will und Rosie verbracht und sie dabei auf einer langen Zeit ihres Lebens begleitet. Ich habe gelacht, geweint und gehofft. Habe Charaktere ins Herz geschlossen und mitgefühlt.
Eine ganz wundervolle Story mit garantierter Sog-Wirkung! " Janina Pricken, Mrs. Books
"Ein wunderschöner romantischer Liebesroman ohne Kitsch und ganz viel Tiefgang. Will und Rosie treffen sich kurz vor ihrem Schulabschluss am Lagerfeuer und bemerken das Besondere im Anderen. Obwohl beide zu unterschiedliche Gesellschaftsschichten gehören und in ihrer Jugend nicht unterschiedlicher aufwachsen konnten, verlieben sie sich ineinander, verlieren sich aber immer wieder. Wer „Gut gegen Nordwind“, Harry und Sally oder „Zwei an einem Tag“ mochte, der wird auch mit Will und Rosie leiden und auf ein Happy - End hoffen. Aber kann es dies geben? Klare Leseempfehlung!" Christina Müllender, Wortreich GmbH - Buchhandlung in der Villa Herrmann
"Rosie & Will- die Namen sind nicht unbekannt. Ein Crossover vielleicht? Eine Fanfiction, ein banaler Abklatsch? Keineswegs! Claire Daverley, kann sich mit Abstand ganz vorne bei Cecilia Ahern und Jojo Moyes einreihen. "Vom Ende der Nacht" ist nicht nur eine Liebesgeschichte. Sie erzählt vom Leben, von allen Bergen und Tälern, Zwängen und Erwartungen, kaputten und scheinbar heilen Welten; von zwei Menschen, die offensichtlich für einander bestimmt sind und dennoch den Weg zueinander nicht finden, denn das Leben kommt einfach manchmal dazwischen. Das ist frustrierend, aber es ist auch echt.
Echt sind auch die Figuren und zwar alle von ihnen. Rosie und Will auf jeden Fall. Dass viel Liebe in die beiden beim Schreiben geflossen ist, merkt man sofort. Aber auch die Eltern von Rosie, ihr Bruder, Wills Oma sind nahbar und vielschichtig. Man lernt jeden gut genug kennen, um Beweggründe und Verhaltensmuster zu verstehen. Man mag sie dadurch nicht unbedingt mehr, aber das muss man ja auch nicht.
Die Geschichte fließt in einer leisen Dramatik fort. Man erlebt Jahre mit Rosie und Will, vom Teenager, bis hin zum Erwachsenen. Und so dramatisch es auch wird, schafft es Claire Daverley die Ruhe zu bewahren. Man liest selten Liebesgeschichten, die einen nicht an irgendeinem Punkt anschreien, die so frustrierend und überzogen sind, dass man die Charaktere schütteln möchte. Man geht hier auch die ganze Emotionspalette einmal durch, doch strahlt dieses Buch trotzdem eine Gelassenheit und Besonnenheit aus. Faszinierend und einfach total schön. Man sagt, dass man Geschichten, die man besonders liebt am schlechtesten rezensieren kann. Frag einen Bücherwurm, worum es in seinem Lieblingsbuch geht und du kannst sehen, wie sich sein Gehirn verflüssigt.
Ein bisschen geht es mir so mit diesem Buch. Wie soll man eine Rezension für ein Buch schreiben, dass einen emotional auf jeder Ebene abholt, einen durch Höhen und Tiefen gehen lässt, einen zum laut Lachen und stumm Schluchzen bringt. Wie wird man dem gerecht? Das kann man nicht in einen Absatz packen.
Am Ende freue ich mich einfach, wenn das Buch endlich seinen Weg in die Buchhandlungen und in die Regale der Leser findet. Claire Daverley hat uns eine Geschichte geschenkt, die Lieblingsbuchpotential hat und an die man wirklich gerne zurückdenkt." Smilla Goede, Thalia Hamburg
"Das Buch ist absolut authentisch aber auch romantisch geschrieben. Jeder hat dieses Gefühl der Hoffnung und des Verlustes über die Liebe bereits erlebt.
Genau das macht das Buch so lesenswert und empfehlenswert." Frau Böttcher
"Rosie ist 17, als sie den besten Freund ihres Zwillingsbruders Josh kennenlernt. Lange Gespräche mit
Will am Lagerfeuer und ständiges Denken an den Anderen. Doch ein Schicksalsschlag legt
der zarten aufkeimenden Pflanze die Hindernisse in den Weg, die das Leben so mit sich bringt.
Ich hatte mir so viele Marker gesetzt, um eine ausführliche Rezension zu schreiben (und es gibt vieles
zu sagen), aber nachdem ich noch so sehr gefangen bin von der Geschichte, kann ich nur sagen:
- Zum Heulen schön -
und eine der schönsten, traurigsten und berührendsten Liebesgeschichte, die ich seit langem
gelesen habe." C. Dury, Trotzkopp Landau
"Will und Rosie lernen sich als Teenager kennen. Sie könnten nicht gegensätzlicher sein, ziehen sich aber magnetisch an. Während Will der Rebell ist, der die Schule hinter sich bringen will, um als Mechaniker zu arbeiten, büffelt Rosie wie wild für die Abschlussprüfungen, um in Oxford studieren zu können. Als an Wills Geburtstag ein schreckliches Unglück geschieht, ist beiden klar, dass sie nie zusammenkommen werden. Aber die Jahre vergehen und gegen alle Logik bleiben sie in Verbindung und im Leben des anderen präsent, selbst wenn sie sich über Monate und Jahre hinweg nicht sehen. Eine grossartig erzählte Liebesgeschichte die ich bis spät nachts zu Ende lesen musste. Wow!" Regine Frei, Buchhandlung Stauffacher Bern
"Will und Rose kommen mit 17 auf einer Feier ins Gespräch, und beide entdecken im jeweils anderen, den sie bisher nicht wirklich wahrgenommen hatten, ihr perfektes Gegenstück. Doch wenig später überschlagen sich die Ereignisse und trennen die beiden. Finden sie, allen Widerständen zum Trotz, wieder zueinander?
Eine wunderbare, wenn auch nicht problemfreie Liebesgeschichte mit der Erkenntnis, dass die Möglichkeit, Liebe zu finden, auch immer das Finden der Liebe zu sich selbst erfordert." Anne Prior, Bolland & Böttcher Ihre Buchhandlung OHG