Peter von Matt fragt als lustvoller Leser danach, was uns ältere Texte heute noch geben und bedeuten können. Ohne sie zu Tode zu sezieren, arbeitet er so spannende Themen und Probleme heraus wie die Rhetorik des Selbstmords, das Lachen in der Literatur und die Beziehungen zwischen Lyrik und Körperlichkeit. Literatur ist ihm Möglichkeit, etwas über die Menschen, ihre Wünsche und Phantasien zu erfahren. Dazu dienen ihm Texte deutschsprachiger Autoren von J.M. Lenz bis Elias Canetti.
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Peter von Matt, geboren 1937 in Luzern, war bis 2002 Professor für Germanistik an der Universität Zürich. Er ist Mitglied verschiedener Akademien. 2014 wurde er mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet. Er lebt in Zürich. Bei Hanser erschienen zuletzt: Das Kalb von der Gotthardpost. Zur Literatur und Politik der Schweiz (2012), Sieben Küsse. Glück und Unglück in der Literatur (2017) und Übeltäter, trockne Schleicher, Lichtgestalten. Die Möglichkeiten der Literatur (ET: 20.02.23).
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