Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, Deutschlandfunk Kultur und ZDF, September 2023
„Neiman gelingt eine exemplarisch zugespitzte Systematisierung und Charakterisierung der in den vergangenen Jahren viel diskutierten Konfliktlinien. Ihre forsche Fortschrittsemphase hat etwas Mitreißendes, das in heillos komplizierten Zeiten wie diesen sehr selten geworden ist. … Die bittersüße Lektüre der Stunde.“ Jens-Christian Rabe, Süddeutsche Zeitung, 22.08.23
„Susan Neiman gelingt es, auf wenigen Seiten die Gefahren aufzuzeigen, die drohen, wenn die Ideen der Aufklärung vernachlässigt oder abgelehnt werden. Sie argumentiert klar und prägnant mit der Ruhe einer analytischen Philosophin, die die logischen Fehlschlüsse ihrer Gegner seziert. Nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch zeigt sie eine Alternative zum schwammigen Relativismus auf, der in den geisteswissenschaftlichen Instituten längst zum Trend geworden ist.“ Nils Schniederjann, Deutschlandfunk, 21.08.23
„Susan Neiman will deutlich machen, dass sie die Sache so sieht, wie sie andere nicht sehen können. Weil sie blind sind für das, was vor ihren Füßen liegt. … Durch Vorurteile, die sie sich nicht bewusst machen wollen. Oder nicht bewusst machen können.“ Thomas Ribi, NZZ, 12.09.23
„Susan Neiman will mit ihrem neuen Buch das kritische Denken schärfen.“ Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 17.08.23
„Ein Buch, das die Linke über ihre eigenen Widersprüche aufklärt ... und Emotionen und Geist anregt.“ Wolfram Eilenberger, Deutschlandfunk Kultur, 27.08.23
„Neiman macht die halbverdauten, theoretischen Grundlagen eines allgemeinen Kulturwandels aus. Ihr Buch ist ein, mutiges, intellektuell anspruchsvolles Projekt.“ Nils Schniederjann, Deutschlandfunk Kultur, 02.09.23
„Eine Streitschrift, über die man streiten und Futter für Diskussionen und das eigene Denken ziehen kann.“ Daniella Baumeister, hr 2, 23.08.23
„Das Argumentierte und das Anekdotische, das Philosophische und das Feuilletonistische, gehen in Neimans temperamentvollem Essay immer wieder Hand in Hand.“ Gregor Dotzauer, Tagesspiegel, 24.08.23
„Prompt möchte man US-Philosophin Susan Neiman spontanen Dank aussprechen. So einfach lassen sich die unbestechlichen Analytiker menschlicher Urteilskraft eben in keinen Sack stecken. … Neiman kämpft um den Ruf der ‚Linken‘ als Gattung.“ Ronald Pohl, Der Standard, 30.08.23
„Dieses Buch ist eine Wohltat. Susan Neiman setzt sich fundiert, engagiert, mit gewichtigen Argumenten und in ruhigem Ton mit dem Thema auseinander und übt eine fast schmerzhafte Kritik an jener Linken, die sie selbst einstmals als Verbündete im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit erkannte.“ Claudia Kühner, Journal21, 09.09.23
„Susan Neiman stellt die Welt auf den Kopf und entlarvt den Begriff woke. Dabei ist die preisgekrönte Philosophin eindeutig und einleuchtend in ihren Aussagen.“ Daniel Arnet, Blick, 10.09.23
„Berechtigt kritisiert Neiman die kursierende Auffassung, nach der ein Taschenspielertrick im Universalismus gesehen wird. … Gerade in derartigen Ausführungen liegen die innovativen Potentiale der Streitschrift.“ Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 07.09.23