- Erscheinungsdatum: 20.02.2017
- 320 Seiten
- Hanser Verlag
- Fester Einband
- ISBN 978-3-446-25467-1
- Deutschland: UVP 22,00 €
- Österreich: 22,70 €
- ePUB-Format
- E-Book ISBN 978-3-446-25626-2
- E-Book Deutschland: 6,99 €
Der bedeutende Kritiker A. O. Scott zeigt, wie er zu seinen Urteilen kommt. Ein Manifest gegen die oberflächlichen Rankings im Internet
Wir alle sind Kritiker. Ob im Kino, im Restaurant oder beim Fußball, wir wissen sofort genau, was gut war und was in die Hose gegangen ist. Und wir machen unser Urteil auch gleich in allen möglichen Medien öffentlich: Daumen rauf, Daumen runter. Reicht das? A. O. Scott, in der „New York Times“ für die Filmkritik verantwortlich, hat da so seine Zweifel. Er plädiert dafür, die Kritik als eine Kunst zu betrachten. Nicht der spontane Reflex zählt, sondern die fundierte Kenntnis, dazu das genaue Argument, das zu einem begründeten Urteil führt. Langweilig? Überhaupt nicht. Das feine Urteil als hohe Kunst betrieben macht unsere Gespräche interessanter, egal, ob es um Romane oder um Rotwein geht.