"A.O. Scott pflegt in seinem Buch einen lebendigen, diskursiven Stil, der Argumente gegeneinander führt und mit Witz und zwischengeschalteten kleinen Pro und Contra-Wortgefechten hervortreibt, warum uns Kritik alle Mühe wert sein sollte." Angela Gutzeit, NZZ am Sonntag, 28.05.17
"Das Buch ist jedoch nicht rein defensiv, schon gar nicht weinerlich. Es schwärmt auch, mal lustig und selbstironisch, mal im sehr ernsthaften New Yorker Intellektuellenton (...) ‚Kritik üben‘ ist aber keine weitere Einführung in die ästhetische Theorie, sondern eher eine leidenschaftliche Warnung vor der Abschaffung der rezensorischen Einfühlung und Argumentation in der Gegenwart.“ Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 21.03.17
"Tatsächlich gibt es so viele kluge Sätze in diesem Buch, dass man sie kaum alle zitieren kann“ Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Messebeilage, 19.03.17
"Es ist die ungemein inspirierte, dichte Beschreibung eines gelehrten Praktikers, keine analytische Durchdringung. (…) Dieser ernsthafte Intellektuelle will dem Leser lieber vorführen, wie Kritik sein sollte, und zwar zeigt er das durch sein essayistisches Buch selbst.“ Alexander Cammann, Die Zeit, 16.03.17
"(...) eine Fundgrube an scharfsinnigen Reflexionen in einem Themenfeld, das weit ist.“ Uwe Justus Wenzel, Neue Zürcher Zeitung, 02.03.17