Jostein Gaarder
Der Held in Ihrem neuen Roman ist ein komischer Kauz. Er geht auf die Beerdigungen fremder Leute und behauptet, er habe sie gut gekannt. Wie sind Sie auf diesen seltsamen Helden gekommen?
Es lässt sich nicht immer so leicht sagen, was eine Geschichte in Gang bringt. In diesem Fall weiß ich es einfach nicht mehr. Es fing mit dem ersten Kapitel an. Mein Held – oder Antiheld – besucht eine Beerdigung und die darauffolgende Gedenkstunde; der Verstorbene ist sein alter Professor in Altnordischer Philologie. Hier wird er nun in eine verwickelte Familiengeschichte hineingezogen, die sich erst am Ende des Romans aufklärt. Aber ich wusste nicht so recht, welche Richtung die Geschichte einschlagen würde, als ich das erste Kapitel...
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