Die Nöte des wahren Polizisten
Roberto Bolaño

Die Nöte des wahren Polizisten

übersetzt aus dem Spanischen von Christian Hansen
Details zum Buch
Roman
  • Erscheinungsdatum: 25.02.2013
  • 272 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-23973-9
  • Deutschland: 21,90 €
  • Österreich: 22,60 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-24296-8
  • E-Book Deutschland: 16,99 €

Amalfitano, ein linker Literaturwissenschaftler aus Chile, lebt nach dem Tod seiner Frau mit Tochter Rosa in Barcelona. Sein spätes Coming-Out und Liaisons mit Studenten sorgen an der Universität für einen Skandal, sodass Vater und Tochter nach Mexiko auswandern, ins Nirgendwo der Grenzstadt Santa Teresa. Hier liest Amalfitano die „imaginären Romane“ des Schriftstellers J.G. Arcimboldi und verliebt sich in den Kunstfälscher Castillo, während Polizeichef Negrete ihn und Rosa längst scheinbar grundlos beschattet. In seinem letzten unvollendeten Roman erkundet Bolano wie in seinem Jahrhundertwerk „2666“ literarisches Neuland - ein Feuerwerk aus Humor, Fantasie und abgründigem Witz.

Roberto Bolaño

Roberto Bolaño

Roberto Bolaño, 1953 in Chile geboren und nach dem Militärputsch von 1973 inhaftiert, ging ins Exil nach Mexiko und 1976 nach Spanien. 2003 starb er in Barcelona. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den National Book ...

Mehr über Roberto Bolaño

Weitere Bücher von Roberto Bolaño

Alle Bücher von Roberto Bolaño

Weitere Empfehlungen für Sie Newsletter

Die Nöte des wahren Polizisten

Presse

"Roberto Bolanos letzter Roman ist respektlos, voller poetischer Kraft und Komplexität. Er ist ein Meisterwerk." Leonie Meyer-Krentler, Zeit online, 25.02.13

„‘Die Nöte des wahren Polizisten‘ bieten eine Wundertüte präziser halluzinatorischer Phantasie.“ Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 02.03.13

"In seinem letzten, unvollendeten Roman feiert Roberto Bolano mit großer Lust das Zerstreute, das sich von niemandem einsammeln lässt." Ralph Hammerthaler, Süddeutsche Zeitung, 08.03.13

"Die Nöte seiner Protagonisten hatte Bolano stets gut unter Kontrolle, und nicht zuletzt deshalb ist es ein großes Vergnügen, seine labyrinthischen, nur vermeintlich ziellosen Romane zu lesen." Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 26.05.13

"Dies ist ein großes Buch, von erschreckender Wucht." Uwe Stolzmann, Deutschlandradio, Radiofeuilleton, 3.05.13

"Roberto Bolaño hat die Kritik der Moderne am klassischen Roman um neue Erzählformen erweitert. Das zeigt auf großartige Weise auch ‚Die Nöte des wahren Polizisten‘." Fokke Joel, Stuttgarter Zeitung, 12.04.13

Leseproben

Ihr Kommentar

* Diese Angaben sind verpflichtend