"Der Roman ist eine eindrucksvolle Skizze eines beschädigten, weitgehend dumpfen Lebens, in dem immer wieder Archaisches, aber auch die Sehnsucht nach Liebe aufscheinen."
Deutsche Presse Agentur, 25.09.06
"Lakonisch trocken, mit schmerzlicher Präzision und abgründiger Einfühlung beschreibt Odija parabelhaft die Katastrophe, die in den neunziger Jahren über das ländliche Polen kam, als die kleine Ordnung der Dinge zerfiel... Ein Traklscher Traum von Natur liegt über seiner Provinz des Menschlichen."
Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 07.11.06
"Obwohl einfach und spannend geschrieben, ist dieser Roman auch und besonders ein nachdenkliches Werk über Leben und Sterben. Mit Odija hat die polnische Literatur ein ernsthaftes, sprachgewandtes Talent."
Berner Zeitung, 09.11.06
"Mit Hilfe seiner starken, urtümlichen Metaphorik überhöht der stilsichere Autor seine Beobachtungen in das Parabelhafte. (...) Eine derart drastische Milieuschilderung aus dem Polen der neunziger Jahre hat Seltenheitswert."
Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel, 23.12.06"In wenigen Kapiteln erzählt Odija ein Lehrbeispiel ursprünglicher kapitalistische Akkumulation und eine Fabel darüber, wie man nach der Wende mit ein wenig Grips und viel Skrupellosigkeit seine Schäfchen ins Trockene bringen konnte."
Richard Kämmerlings, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.12.06