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Briefe an Georges
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Briefe an Georges

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Veza und Elias Canetti fliehen 1938 nach London. Dort führen sie ein ärmliches Emigranten- und ein hochkompliziertes Eheleben, über das sich beide mit Elias Canettis in Paris lebendem Bruder Georges austauschen. Der hebt die Briefe – aus dem Wien der dreißiger, aus dem London der vierziger Jahre – sorgfältig auf. Lange nach seinem Tod werden sie 2003 in einem feuchten Keller in Paris aufgefunden. Sie sind nicht nur ein bewegendes Dokument, sondern ein veritables Stück Literatur: der Briefroman einer Dreiecksgeschichte.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2016-09-01T00:00:00Z
Hanser Verlag
E-Book
ISBN 978-3-446-25341-4
Deutschland: 12,99 €
Österreich: 12,99 €

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Autor:in

Veza Canetti

Veza Canetti, geboren 1897 in Wien, wurde als Jüdin und Sozialistin von den Nazis mit Berufsverbot belegt und flüchtete 1938 mit ihrem Mann Elias Canetti nach England, wo sie 1963 starb.

Elias Canetti

Elias Canetti wurde 1905 in Rustschuk/Bulgarien geboren und wuchs in Manchester, Zürich, Frankfurt und Wien auf. 1929 promovierte er in Wien zum Dr. rer. nat. 1930/31 erfolgte die Niederschrift seines Romans Die Blendung, der 1935 erschien. 1938 emigrierte Canetti nach London, wo er anthropologische und sozialhistorische Studien zu Masse und Macht (1960) aufnahm. Ab den 1970er Jahren lebte er vorwiegend in der Schweiz und erlangte weiterreichende Berühmtheit mit seinen Theaterstücken, den Aufzeichnungen und den autobiographischen Büchern, darunter Die gerettete Zunge. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. 1994 starb er in Zürich.

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