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Anna nicht vergessen

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Lukas nimmt Abschied von Berlin. Dort ist einiges schiefgelaufen, und so verbringt er auch die letzte Nacht vor der Rückkehr nach Wien auf der Gästecouch einer todmüden Kellnerin. Am Morgen ist sie nicht wach zu kriegen, und als der Klempner klingelt, findet der junge Mann plötzlich einen Zuhörer, dem er ein ganz anderes Leben erzählen kann, das Leben, das er sich wünschen würde und eine große glückliche Liebe.
Arno Geiger, der 2005 für seinen Roman "Es geht uns gut" den Deutschen Buchpreis erhielt, erzählt in seinem neuen Buch von Liebesdesastern und Lebensträumen und von Menschen, die nicht vergessen werden wollen - leicht, sprachlich brillant und mit großer Komik.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2007-08-04T00:00:00Z
256 Seiten
Hanser Verlag
Hardcover
ISBN 978-3-446-20911-4
Deutschland: 24,00 €
Österreich: 24,70 €

Presse

"Komisch, selbstironisch und ein bisschen verloren kreisen Arno Geigers Figuren um sich selbst und zeigen, wie absurd der Alltag sein kann." Freundin, 01.08.07

"Erzählungen erfordern eine besondere Stringenz, sie müssen genau komponiert werden, und da kommen die Stärken eines Autors besser heraus, vielleicht auch die Schwächen. Bei Arno Geiger aber die Stärken. ... Der Autor kann das Beklemmende alltäglichen Scheiterns wunderbar und feingliedrig nuancieren. Er beherrscht einen Tonfall von unsentimentaler, lakonischer Härte." Sigrid Löffler, Deutschlandradio, 03.08.07

"Der Monolog einer unglücklich liebenden Frau, auf drei innerhalb des Jahres 1973 vollgesprochene Tonbänder gebannt, ist schlicht und einfach genial. ... Wie hier die Reste von sozialem Stolz, Kultiviertheit und dem diskreten Charme bourgeoisen Konversationsvermögens schließlich vor der Übermacht der Gefühle kapitulieren, das ist sprachlich so grandios und berührend gestaltet, dass einem als Leser der Atem wegbleibt." Tilman Krause, Die Welt, 04.08.07

"Arno Geiger bietet uns ein tragikomisches Kaleidoskop der Liebe in Zeiten offener Beziehungskultur." Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 08.08.07

"Geiger beweist mit seinem neuen Erzählband aufs Neue, dass es ihm an Könnerschaft nicht mangelt. Er versteht es, auf verschiedenen Klaviaturen zu spielen, tiefsinnige, melancholische, kritische, aber auch heitere Töne anzuschlagen." Peter Landerl, Wiener Zeitung, 11.08.2007

"Im Zentrum der sprachlich fein ziselierten Miniaturen: das Greifen nach dem Glück." Reinhold Reiterer, Oberösterreichische Nachrichten, 16.08.07

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Autor:in

Arno Geiger

Arno Geiger, 1968 geboren, lebt in Wien und Wolfurt. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt "Alles über Sally" (Roman, 2010), "Der alte König in seinem Exil" (2011), "Grenzgehen" (Drei Reden, 2011), "Selbstporträt mit Flusspferd" (Roman, 2015), "Unter der Drachenwand" (Roman, 2018), "Der Hahnenschrei" (Drei Reden, 2019) und "Das glückliche Geheimnis" (2023). Er erhielt u. a. den Deutschen Buchpreis (2005), den Hölderlin-Preis (2011), den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung (2011), den Alemannischen Literaturpreis (2017), den Joseph-Breitbach-Preis (2018), den Bremer Literaturpreis (2019), den in den Niederlanden vergebenen Europese Literatuurprijs (2019) und den Rheingau Literatur Preis (2023).

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