"Komisch, selbstironisch und ein bisschen verloren kreisen Arno Geigers Figuren um sich selbst und zeigen, wie absurd der Alltag sein kann." Freundin, 01.08.07
"Erzählungen erfordern eine besondere Stringenz, sie müssen genau komponiert werden, und da kommen die Stärken eines Autors besser heraus, vielleicht auch die Schwächen. Bei Arno Geiger aber die Stärken. ... Der Autor kann das Beklemmende alltäglichen Scheiterns wunderbar und feingliedrig nuancieren. Er beherrscht einen Tonfall von unsentimentaler, lakonischer Härte." Sigrid Löffler, Deutschlandradio, 03.08.07
"Der Monolog einer unglücklich liebenden Frau, auf drei innerhalb des Jahres 1973 vollgesprochene Tonbänder gebannt, ist schlicht und einfach genial. ... Wie hier die Reste von sozialem Stolz, Kultiviertheit und dem diskreten Charme bourgeoisen Konversationsvermögens schließlich vor der Übermacht der Gefühle kapitulieren, das ist sprachlich so grandios und berührend gestaltet, dass einem als Leser der Atem wegbleibt." Tilman Krause, Die Welt, 04.08.07
"Arno Geiger bietet uns ein tragikomisches Kaleidoskop der Liebe in Zeiten offener Beziehungskultur." Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 08.08.07
"Geiger beweist mit seinem neuen Erzählband aufs Neue, dass es ihm an Könnerschaft nicht mangelt. Er versteht es, auf verschiedenen Klaviaturen zu spielen, tiefsinnige, melancholische, kritische, aber auch heitere Töne anzuschlagen." Peter Landerl, Wiener Zeitung, 11.08.2007
"Im Zentrum der sprachlich fein ziselierten Miniaturen: das Greifen nach dem Glück." Reinhold Reiterer, Oberösterreichische Nachrichten, 16.08.07