Wir mögen das Vertraute und Bekannte. In der ästhetischen, also auch der literarischen Diskussion dagegen erfahren wir in der Regel, dass allein das Neue, noch nicht Dagewesene das wirklich Schätzenswerte sei. Und während längst das emphatisch gefeierte Moderne in den Sog der Mode zu geraten droht, scheint die Gunst des Publikums sich dem Vertrauten zuzuwenden. Muss man das Publikum deswegen schelten? Zehrt Literatur nicht stets auch von ihrer Tradition? In Aufsätzen und Textbeispielen versucht dieser Band der Schriftenreihe der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, auf die Frage nach dem Wert der Tradition in der deutschen Gegenwartsliteratur Antwort zu geben.
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