5 Fragen an ... Jan Weiler

5 Fragen an ... Jan Weiler

Lieber Jan Weiler, was hat Sie auf die Idee gebracht über einen Erstklässler zu schreiben?
Das waren die atemlosen Mitteilungen meines Sohnes im Alter von fünf Jahren.

Warum wird jede Geschichte oft über mehrere Seiten jeweils in nur einem einzigen Satz erzählt?
Weil kleine Jungs oft so reden. Ohne Punkt und Komma, voller dramatischer Höhepunkte und prasselnden Pointen

Wem empfehlen Sie die Lektüre von Max’ Memoiren?
Eigentlich jedem. Sie kann dazu dienen, das Wesen und die Rhetorik kleiner Menschen besser zu verstehen. Wie alle Memoiren enthalten die Lebenserinnerungen von Max darüber hinaus für nachfolgende Generationen sehr wertvolle Informationen über das Älterwerden.

Warum sollten Kinder überhaupt lesen, wenn sie lieber Musik hören oder auf dem Smartphone spielen?
Weil es Spaß macht. Und weil man damit bei Eltern, Großeltern und Tanten sehr gut ankommt.

Was haben Sie selber ihren Kindern vorgelesen als sie klein waren?
Alles. Also echt: Alles: Vom Pixie-Buch bis Harry Potter. Ich würde ihnen heute noch vorlesen, aber sie sind zu normalen Ins-Bett-Geh-Zeiten nie zuhause.

Interview: Saskia Heintz

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