5 Fragen an ... Anders Sparring und Per Gustavsson

5 Fragen an ... Anders Sparring und Per Gustavsson

Anders Sparring und Per Gustavsson: Wie seid ihr auf die Idee zu Familie von Stibitz gekommen?
Es war tatsächlich unser schwedischer Verlag, der wollte, dass wir ein Buch zusammen machen. Also haben wir uns auf einen Kaffee getroffen und gebrainstormt. In Schweden gibt es unheimlich viele Bücher über Kinder, die Verbrechen lösen. Detektivbüro LasseMaja zum Beispiel. Aber es gibt kein Buch, in dem Kinder Verbrechen begehen. „Oder sich gegenseitig die Socken stibitzen“, lacht Per. Es hat ungefähr zehn Minuten gedauert, dann hatten wir uns Familie von Stibitz ausgedacht.

Für wen ist das Buch?
Die Bücher rund um Familie von Stibitz sind für alle, die es gern lustig haben. In erster Linie richten sie sich an Kinder im Alter von sieben bis zehn. Aber es ist uns wichtig, dass sich die Bücher auch zum Vorlesen eignen. Und dass diejenigen, die Vorlesen, auch ihren Spaß haben.

Welche Figur aus den Büchern mögt ihr am meisten?
Anders: Ich mag Ture, denn er sorgt sich am meisten.
Per: Ich mag Ede. Er lärmt so schön und kann wunderbar durch Fenster und Türen einsteigen.

Gibt es eine Botschaft in den Büchern, die euch am Herzen liegt?
Dass man die gegenseitigen Unterschiede respektieren soll.

Und wie sieht eure Zusammenarbeit aus?
Die grundlegende Geschichte überlegen wir uns oft gemeinsam. Dann schreibt Anders weiter, ruft Per an, liest ihm Teile vor, und hört genau hin, ob Per lacht. Wenn der Text fertig ist, darf Per ihn lesen und seine Meinung äußern. Dann setzt er sich hin und zeichnet. Häufig hat sich Anders bereits überlegt, welche Stellen illustriert besser funktionieren als in Textform – wie zum Beispiel die Comicseiten in Der Riesenlolli-Raub.

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