Kalte Herberge
Werner Kofler versteht es, Handlungselemente und Gedankengeflechte zu einem eigenen, dichten Universum zu montieren. In elliptischen Bahnen rotieren Ereignisse, Wahrnehmungen und Interpretationen ...
Zum BuchWerner Kofler
Werner Kofler, geboren 1947 in Villach, gestorben 2011 in Wien. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Elias-Canetti-Stipendium 1987, dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur 1990 und dem Arno-Schmidt-Preis 1996/97. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter: Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut (1996), Aus der Wildnis (1998), Manker (1999), Ida H. (2000), Tanzcafé Treblinka (2001) und Kalte Herberge (2004). über Werner Kofler: Klaus Amann, Werner Kofler (2000).
Wie ich dem Übersetzer Reitani aus Bari den Unterschied zwischen Mordschein und Mondschein beibrachte
Der Übersetzer Reitani aus Bari hat das Buch „Hotel Mordschein“ in einer biographischen Notiz mit „Hotel Al chiaro di luna“ also „Hotel Mondschein“ übersetzt. Der Autor ist außer ...
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Die Zerstörung der Schneiderpuppe
Der Erzähler, der sich selbst Jim Ferguson oder auch Lee Clayton nennt, versucht einer als „Robert Schneider“ angesprochenen Person mit Drohungen, Beschimpfungen, Unterstellungen und ...
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Aus der Wildnis
"Aus der Wildnis" versammelt - in einer sorgfältigen Neuausgabe - verstreute, zum Teil lang vergriffene Texte Werner Koflers aus eineinhalb Jahrzehnten und bietet somit gleichsam einen ...
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Konkurrenz: Szenen aus dem Salzkammergut
Beklemmend und spannend wie ein Kriminalroman: die Geschichte eines aberwitzigen Scheidungsprozesses. Im Grenzbereich von Besitzgier und Besessenheit angesiedelt, ist Werner Koflers Roman auch ...
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Manker
Die Ausgangssituation: Ein Schriftsteller vergleicht am Schreibtisch die Realisierung seines Hörspiels, eines Monologs, mit dessen Partitur.
Das zunehmende Entsetzen über die ...