Karin Wieland
© Dawin Meckel/Ostkreuz

Karin Wieland

Karin Wieland, geboren 1958, studierte Politische Wissenschaften an der Freien Universität Berlin. Sie lebt als Schriftstellerin in Berlin. Dietrich & Riefenstahl (2011) war Finalist für den National Book Critics Circle Award 2015. Im Carl Hanser Verlag erschienen zuletzt: Das Geschlecht der Seele. Hugo von Hofmannsthal, Bert Brecht und die Erscheinung der modernen Frau (2017) und Aufprall. Roman (2020, zusammen mit Heinz Bude und Bettina Munk). www.karinwieland.de

Bücher von Karin Wieland
Aufprall

Aufprall

Heinz Bude, Bettina Munk, Karin Wieland

Westberlin, achtziger Jahre, Hausbesetzung, Punk, Aids, Tschernobyl: Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland schreiben den Roman einer Generation.

„No Future“: Unter dieser ...

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Das Geschlecht der Seele

Das Geschlecht der Seele

Karin Wieland

Im Theater hatte die moderne Frau ihren ersten Auftritt. Hier wurde das Verhältnis der Geschlechter neu bestimmt. Wenn Gertrud Eysoldt, gebückt und mit offenen Haaren, die Szene betrat, ...

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Lebenslügen im Kapitalismus

Lebenslügen im Kapitalismus

Karin Wieland, Heinz Bude, Thomas Ostermeier

Henrik Ibsen ist wieder da: Landauf, landab findet er sich auf den Spielplänen der Theater. Kein Wunder, denn in
Zeiten, da der Kapitalismus unheimlich wird, weil er nach dem Markt nun auch ...

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Dietrich & Riefenstahl

Dietrich & Riefenstahl

Karin Wieland

Berlin, 1918: Zwei Frauen träumen den gleichen Traum vom Erfolg. Marlene Dietrich und Leni Riefenstahl spüren, dass ihre Stunde gekommen ist - sie wollen zum Film und Theater, und der Erfolg ...

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Die Geliebte des Duce

Die Geliebte des Duce

Karin Wieland

Sie machte aus Mussolini den Duce und verlieh dem Faschismus ästhetischen Glanz: Margherita Sarfatti. Die wohlhabende Jüdin verliebte sich in den jungen Mussolini und wurde seine geheime ...

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Karin Wieland

Awards

Bibliographie

Im Carl Hanser Verlag ist erschienen
2004 Die Geliebte des Duce. Das Leben der Margherita Sarfatti und die Erfindung des Faschismus
2011 Dietrich & Riefenstahl. Der Traum von der neuen Frau
2014 Lebenslügen im Kapitalismus (Hanser Box)
2017 Geschlecht der Seele. Hugo von Hofmannsthal, Bert Brecht und die Erscheinung der modernen Frau (ET: 21. August 2017)
2020 Aufprall. Roman

Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)1997 Totalitarismus – Eine Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts
1999 Worte und Blut. Das männliche Selbst im übergang zur Neuzeit
1999 Willensmenschen

Publizierte Essays (Auswahl):
1987 Nazi-Glamour - rein intuitiv. Bilderbuchkarriere einer politisch Enthaltsamen.Leni Riefenstahl wird 85 Jahre alt.
die tageszeitung, 22.August
1999 Die Offizierstochter. Marlene Dietrich aus Berlin. Aus: Willensmenschen
2000Die Letzte. Leni Riefenstahl und das 20. Jahrhundert. Merkur, Heft 12
2005a. Aus: Rudi Dutschke, Andreas Baader und die RAF. Hrsg. von Kraushaar, Wieland, Reemtsma
2008Die Frau hinter Mussolini. Aus: Die Riess. Fotografisches Atelier und Salon in Berlin 1918-1932, hrsg. Beckers/Moortgat.
2013 "Die Kunst der Gunst. Machiavelli zwischen dem Wunschraum der Humanisten und dem Handlungsraum der Günstlinge", in: Herfried Münkler (Hrsg.): Niccolo Machiavellis Staats-und Politikverständnis.
2014 "Forlorn. Shulamith Firestone, New York City 1970", in: Mittelweg 36, Heft 6/7
2015 "Treue und Verrat. Marlene Dietrich aus Berlin", in: Hans-Richard Brittnacher (Hrsg.): Verräter. München
2016 "Liebe ohne Heimat. Carola Neher und Klabund", in: Bettina Nir-Vered (Hrsg.): Carola Neher - gefeiert auf der Bühne gestorben im Gulag. Berlin