In sechs Streifzügen durch den Wald der Literatur untersucht Umberto Eco mit semiotischem Scharfsinn ebenso wie mit Ironie und Heiterkeit die Frage nach den Bedingungen des Lesens: Was lesen wir, wenn wir lesen? Von den Märchen über die großen Romane der Weltliteratur bis zu den Krimis führt Eco den Leser und zeigt, wie abenteuerlich das Lesen mit einer Mischung aus Freiheit, Phantasie, Entdeckungslust und Eigenwilligkeit sein kann und wie es zugleich Regeln und Disziplin fordert.
"Eco wandelt unbeschwert, verspielt, trickreich und lustvoll auch durch theoretische Geröllhalden." Cla Riatsch, Tages-Anzeiger, 20.09.94
"Eco liebt solche Spiele, in denen Realität und Fiktion sich gegenseitig ad absurdum führen." Jürg Scheuzger, Neue Zürcher Zeitung, 15.10.94
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Umberto Eco wurde am 5. Januar 1932 in Alessandria (Piemont) geboren und starb am 19. Februar 2016 in Mailand. Er zählte zu den bedeutendsten Schriftstellern und Wissenschaftlern der Gegenwart. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt u.a. der Roman Nullnummer (2015), Pape Satàn (Chroniken einer flüssigen Gesellschaft oder Die Kunst, die Welt zu verstehen, 2017), Auf den Schultern von Riesen. Das Schöne, die Lüge und das Geheimnis (2019), Der ewige Faschismus (2020) und Der Name der Rose (Jubiläumsausgabe, 2022).
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