"Was immer Martin Pollack unternimmt, in welche europäische Gegenden er auch reist, es ist eine Suche nach den Spuren der Menschen. ( ...) (Sein) Stil hat eine erzählerische Klarheit, die nie mit dem Ernst seiner Stoffe konkurriert." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung 11.03.08
"Pollacks Spürsinn für verborgene Zeugnisse einer verleugneten Vergangenheit ist bewundernswert. (...) Wie Pollack indes familiäre NS-Verstrickungen freilegt, ohne dabei seine Zuneigung und Dankbarkeit einzelnen Menschen gegenüber zu verraten, solches Feingefühl sichert ihm, neben der peniblen Tatsachensicherung, jene erzählerische Glaubwürdigkeit, die schon seine vorangegangenen Bücher auszeichnete." Oliver vom Hove, Die Presse, 23.02.08
"Pollack verbindet unaufdringliche Neugier mit profundem Wissen, Empathie mit der unerlässlichen Distanz des um Gerechtigkeit bemühten Journalisten." Die Welt, 03.05.08
"Es sind Schlaglichter auf Gesellschaften, die sich seit dem Zusammenbruch des Kommunismus im Umbruch befinden. Sie holen Verborgenes ans Licht und widmen sich Spuren vergangen Lebens. Martin Pollacks besondere Begabung liegt darin, Widersprüche und Unklarheiten nebeneinander stehen lassen zu können. (...) Eine faszinierende Bilderrätsel-Entschlüsselung, eingebettet in historisches Wissen über jüdisches Leben in der polnischen Provinz unmittelbar vor dessen Zerstörung durch die Nationalsozialisten." Julia Kospach, Österreich, 09.02.08
"Es sind einzelne Stimmungsbilder, Begegnungen und Erlebnisse, die in Umbruchzeiten die grossen Transformationslinien sichtbar machen. Beharrlich und genau schreibt der vielfach ausgezeichnete österreichische Publizist, Schriftsteller und Übersetzer Martin Pollack Reportagen, die dieser Überzeugung Rechnung tragen." Julia Kospach, Der Bund, 26.02.08
"Pollacks Texte lassen den Leser eher en passant von einem profunden Wissen profitieren, das sich auf Flora und Fauna ebenso erstreckt wie auf historische Zusa"Pollacks Texte lassen den Leser eher en passant von einem profunden Wissen profitieren, das sich auf Flora und Fauna ebenso erstreckt wie auf historische Zusammenhänge.... ein Reporter, der im deutschsprachigen Raum seinesgleichen sucht." Stefanie Peter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.10.2008