Christian Meier hat sich nie mit der Existenz im universitären Elfenbeinturm zufriedengegeben. So handeln die in diesem Band gesammelten Essays von den Schwierigkeiten von der Erinnerung an Auschwitz und das NS-Regime, kommentieren den Prozess der deutschen und europäischen Vereinigung, reflektieren auf die Notwendigkeit der Prognose und versuchen die Chancen historischen Denkens in einer Zeit auszuloten, die Gefahr läuft, schon die eigene Gegenwart nicht mehr wahrzunehmen. Ein Plädoyer für die Einmischung des Historikers in öffentliche Debatten.
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Autor:in
Christian Meier
Christian Meier, geboren 1929 in Stolp, studierte Geschichte, Klassische Philologie und Römisches Recht. Er lehrte Alte Geschichte an der Universität München und war bis 2002 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
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