Kann Deutschland Heimat werden für eine nach dem Krieg geborene Jüdin? Barbara Honigmann ist 1984 von Ost-Berlin nach Straßburg gezogen. Von dort, von ihrer neuen fremden Heimat aus, erkundet sie die zwei Seiten ihres Lebens: Das »Damals«, die vergangenen Spuren ihrer Familiengeschichte, und das »Danach«, ihre Gegenwart, die von der Vergangenheit geprägt bleibt. Ein überaus persönliches Buch, das davon erzählt, wie eng Gestern und Heute verknüpft sind.
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Barbara Honigmann, 1949 in Ost-Berlin geboren, arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin. 1984 emigrierte sie mit ihrer Familie nach Straßburg, wo sie noch heute lebt. Honigmanns Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Kleist-Preis, dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich, dem Jakob-Wassermann-Preis, dem Bremer Literaturpreis 2020, dem Jean-Paul-Preis 2021, dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2022 und zuletzt dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt 2023. Bei Hanser erschienen Damals, dann und danach (1999), Alles, alles Liebe! (Roman, 2000), Ein Kapitel aus meinem Leben (2004), Das Gesicht wiederfinden (2007), Das überirdische Licht (Rückkehr nach New York, 2008), Chronik meiner Straße (2015), Georg (2019) und Unverschämt jüdisch (2021).
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