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Ich schwebe über Krakau
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Ich schwebe über Krakau

Erinnerungsbilder
Übersetzt aus dem Polnischen von Henryk Bereska
22,00 €
sofort lieferbar
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In Lemberg geboren und in Gleiwitz aufgewachsen, verbringt Adam Zagajewski seine Jugend im Krakau der sechziger Jahre. Er erzählt vom Stöbern nach verbotenen Büchern im Antiquariat, vom verwahrlosten ehemaligen Judenviertel Kazimierz und von einem jungen Geistlichen namens Karol Woityla, der bei seiner Tante ein und aus ging. Wie beiläufig verdichten sich die Erinnerungen zum persönlichen Bildungsroman eines der wichtigsten polnischen Dichter der Gegenwart.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2000-08-21T00:00:00Z
288 Seiten
Hanser Verlag
Hardcover
ISBN 978-3-446-19923-1
Deutschland: 22,00 €
Österreich: 22,70 €

Presse

"Eine gelungene Mischung aus Historie, Anekdoten, funkelnden Aphorismen und geistreichen Reflexionen ... Zagajewskis 'Erinnerungsbilder' sind unterhaltsam, komisch und manchmal auch melancholisch."
Brigitte, 18.10.2000

"Die zahlreichen Reflexionen über Literatur, Philosophie und Musik, die kunstvollen Aphorismen, die überraschenden Gleichnisse, mit denen Zagajewskis Buch durchsetzt ist, lassen keinen Zweifel aufkommen, dass Krakau, die 'Stadt der Einbildungskraft', eine gute Schule des Denkens und Empfindens gewesen sein muss."
Marta Kijowska, Süddeutsche Zeitung, 2./3.12.00

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Autor:in

Adam Zagajewski

Adam Zagajewski, 1945 in Lemberg geboren und 2021 in Krakau gestorben, studierte Psychologie und Philosophie in Krakau. Er lehrte regelmäßig an der University of Chicago. Adam Zagajewski ist Autor zahlreicher Lyrik- und Essaybände sowie mehrerer Romane und wurde für sein Werk vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Eichendorff-Literaturpreis (2014), dem Heinrich-Mann-Preis der Berliner Akademie der Künste (2015), dem Leopold Lucas-Preis (2016), dem Jean-Améry-Preis für Essayistik (2016), dem Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur (2017) und dem Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste (2019). Seit 2015 war Adam Zagajewski Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei Hanser erschienen zuletzt Verteidigung der Leidenschaft (Essays, 2008), Unsichtbare Hand (Gedichte, 2012), Die kleine Ewigkeit der Kunst (Tagebuch ohne Datum, 2014), Asymmetrie (Gedichte, 2017) und Poesie für Anfänger (Essays, 2021).

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