personImageBarbara Honigmann
© Peter-Andreas Hassiepen

Barbara Honigmann

Barbara Honigmann, 1949 in Ost-Berlin geboren, arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin. 1984 emigrierte sie mit ihrer Familie nach Straßburg, wo sie noch heute lebt. Honigmanns Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Kleist-Preis, dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich, dem Jakob-Wassermann-Preis, dem Bremer Literaturpreis 2020, dem Jean-Paul-Preis 2021, dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2022 und zuletzt dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt 2023. Bei Hanser erschienen Damals, dann und danach (1999), Alles, alles Liebe! (Roman, 2000), Ein Kapitel aus meinem Leben (2004), Das Gesicht wiederfinden (2007), Das überirdische Licht (Rückkehr nach New York, 2008), Chronik meiner Straße (2015), Georg (2019) und Unverschämt jüdisch (2021).

Presse

"Barbara Honigmann ist eine Meisterin des biografischen Porträts." Terry Albrecht, Deutschlandfunk, 30.04.19

"Barbara Honigmann ist eine Erzählerin und eine Malerin, die Menschen, über die sie schreibt, prägen sich dem Leser bildhaft ein, sie stehen ihm wie ein Porträt vor Augen." Jakob Hessing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.02.19

"Barbara Honigmann gräbt Vergessenes und Verborgenes aus, und wenn sie davon erzählt, glaubt man schier, dabei gewesen zu sein." Alexandra Kedves, Tages-Anzeiger, 12.05.11

"Barbara Honigmann schreibt, treu ihrem Stil, mit großer Zurückhaltung, sparsam in den sprachlichen Mitteln. Sie gibt der Sache, auch den Gefühlen, den einfachsten und manchmal gerade deshalb umso raffinierteren Ausdruck – oft voller Witz und Ironie." Claudia Kühner, Tages-Anzeiger, 21.10.04

"Grund für den Zauber von Honigmanns Prosa ist die Sprache selbst. Es ist eine unerhörte Sprache, die so wirkt, als sei sie nicht geschrieben, sondern gesprochen: Ein lebendiges, unaufdringlich hervorquellendes Parlieren im entspannten, umgänglichen Plauderton." Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung, 18.12.04

"Ihre schriftstellerische Anmut besteht darin, dass sie schreibend spricht oder sprechend schreibt." Luc Bondy in seiner Laudatio zum Kleist-Preis 2000

Termine

Termin in Kalender importieren5. Mai|Bern
Lesung und Gespräch: Barbara Honigmann
Barbara Honigmann, "Unverschämt jüdisch"
Termin
Sonntag, 05.05.2024
Veranstalter
Zentrum Paul Klee
Termin in Kalender importieren29. September|Straßburg
Lesung und Gespräch: Barbara Honigmann
Barbara Honigmann, "Unverschämt jüdisch"
Termin
Sonntag, 29.09.2024 | 19:00 Uhr
Veranstalter
DAAD-Université de Strasbourg

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Auszeichnungen

2023
Goethe-Preis der Stadt Frankfurt
2019
Bremer Literaturpreis
2018
Jakob-Wassermann-Literaturpreis
2015
Ricarda-Huch-Preis
2012
Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis
2011
Max-Frisch-Preis
2005
Spycher-Literaturpreis
2004
Solothurner Literaturpreis
2004
Koret Jewish Book Award
2001
Jeanette-Schocken-Preis
2000
Heinrich-von-Kleist-Preis
1996
Ehrengabe der Schillerstiftung
1994
Nicolas Born-Preis
1992
Stefan-Andres-Preis
1986
Aspekte Literaturpreis
1986
Preis der Autorenstiftung
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