Zoran Drvenkar
Lieber Zoran Drvenkar, wie sind Sie auf die Idee zu der Geschichte von Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück gekommen?
Da gibt es eine Szene in Gregor Tessnows Kinderbuch Auch Geheimagenten brauchen Schlaf, in der ein Zehnjähriger notgedrungen einen Tag bei seinem dementen Großvater verbringen muss und mitten in der Nacht gefesselt erwacht, weil der Großvater ihn für einen Verräter gehalten hat. Der Junge befreit sich und der Großvater erinnert sich kein Stück daran, was geschehen ist. Ich nahm diesen Moment und sponn ihn in eine andere Richtung weiter: Da sitzt also mein Charakter, er ist elf Jahre alt, gefesselt und geknebelt und wir haben keine Ahnung, was als nächstes geschieht. Dann kommt ein alter...
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