personImageFranz Schuh
© Heribert Corn / Zsolnay

Franz Schuh

Franz Schuh, geboren 1947 in Wien, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunkstationen. Er erhielt u.a. 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2011 den Österreichischen Kunstpreis und 2021 den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. Bei Zsolnay erschienen zuletzt Sämtliche Leidenschaften (2014), Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks (2017), Lachen und Sterben (2021) und Ein Mann ohne Beschwerden (2023).

Presse

"Seine versprengten Texte füllen Bände, strotzen vor skeptischer Intelligenz und Understatement, sind trotz allem branchenüblichen Sprachnebel der Kulturkritik von einer hintersinnigen Klarheit. Franz Schuh ein Prosaschriftsteller, ein Literat, eine Schreibkraft? Hier ist er ein Dichter, so unerbittlich wie der beste Ernst Jandl." Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 22.03.06

Termine

Termin in Kalender importieren8. Juni|Wien
Diskussion: Konrad Paul Liessmann, Franz Schuh, Isolde Charim, Lisz Hirn
Philosophieren im Garten: Isolde Charim, Lisz Hirn, Konrad Paul Liessmann und Franz Schuh
Termin in Kalender importieren22. September|Atzenbrugg
Lesung mit Musik: Franz Schuh

"MUSIK-MISUK, Bekenntnisse eines Unmusikalischen"
Franz Schuh - Texte und Lesung
Ildiko Raimondi - Sopran
Andrea Linsbauer - Klavier
Ausgewählte Lieder von F. Schubert, H. Wolf, G. Mahler, etc.

Termin
Sonntag, 22.09.2024 | 16:00 Uhr
Veranstalter
Marktgemeinde Atzenbrugg

Auszeichnungen

2021
Bruno-Kreisky-Preis für das publizistische Gesamtwerk
2017
Paul-Watzlawick-Ehrenring
2011
Österreichischer Kunstpreis für Literatur
2009
Tractatus Preis
2006
Preis der Leipziger Buchmesse
2006
Schweizer Medienpreis Davos für außergewöhnliche Leistungen im Journalismus
2000
Jean Améry-Preis für Essayistik
1987
Preis der Stadt Wien für Publizistik
1986
Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik
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