Wir sind (die) Weltklasse

Weltklasse OnePager
Willkommen in der Weltklasse!

Willkommen in der Weltklasse, der tollsten Klasse überhaupt! Warum? Weil man mit dieser Klasse eine Weltreise machen kann, auch ohne vor die Tür zu gehen, meint Lehrerin Frau Meister. Hier hat nämlich jedes Kind ein zweites Land, und das ist voll normal, schließlich kommt ja jede:r von irgendwo her. Langweilig wird es in der Weltklasse nie, dafür sorgen die Schüler:innen schon. Auch Frau Meister hat immer ausgezeichnete Ideen. Zum Beispiel einen riesigen Stegosaurier zu bauen. Wie der eigentlich zusammenhalten und ins Schulhaus passen soll?
In jedem Band der Reihe erzählt ein anderes Kind von den neuesten Abenteuern der Klasse. Am Ende erfährt man immer noch etwas über das jeweilige Land, aus dem der oder die Erzähler:in kommt. Mit Adam, der den Anfang macht, kann man zum Beispiel ein wenig Polnisch lernen und einen leckeren Bigos nachkochen.


Und woher hatte Autorin Tanya Lieske die Idee zur Weltklasse? Das ist ganz einfach: Die Klasse und ihre tolle Lehrerin gibt es wirklich! Wir haben zwar die Namen geändert, aber die Kinder sind in echt genauso lustig und nett wie in dieser Reihe. Unter »Die »echte« Weltklasse« kannst du mehr über sie erfahren.

Band 1: »Wir sind (die) Weltklasse«

Wir sind (die) Weltklasse

15,00 €
sofort lieferbar

In dieser kunterbunten Klasse ist immer was los!

Adam kommt in eine neue Schule, denn seine Eltern sind von Polen nach Deutschland gezogen. Zum Glück findet er schnell Anschluss, schließlich ist jeder von irgendwoher. Oder wie Frau Meister, die Klassenlehrerin, sagt: „Mit uns kann man eine Weltreise machen. Auch ohne dass man vor die Tür geht.“ Ob turbulenter Museumsausflug, Schulfest mit Mäusealarm oder gruselige Übernachtungsparty – langweilig wird es Adam, Mariam, Yanis und ihren Freunden nie. Und Frau Meister hat sowieso immer die besten Ideen. Zum Beispiel einen Stegosaurier zu bauen. Doch das ist gar nicht so einfach, schließlich ist so ein Dino riesig ... Eine Sache ist jedenfalls glasklar: Egal was passiert, diese Klasse hält immer zusammen.

Blick ins Buch

Die Weltklasse - Das sind wir!

Adam

Was er am liebsten mag? Seine Maus Karol. Die hat er meistens dabei, aber nie am selben Platz. Karol sitzt mal in seiner Brotbüchse, mal in der Tasche von seinem Sweatshirt, mal auf seinem Kopf. Außer Karol mag Adam seine Mama, seinen Papa und seinen Opa.

Kübra

Was sie später mal macht? Kübra wird Polizistin, sobald sie aus der Schule raus ist. Bis dahin passt sie auf, dass es nicht zu langweilig wird. Falls doch, macht sie eine Pyjamaparty. Wenn alles gut läuft, also so, wie Kübra will, dann sagt sie „eierklar“.

Irina

Was sie gerne mag? Einen Stegosaurus ausgraben zusammen mit Ayse, die danach ihre Freundin ist. Weil Ayse schon Adamma als Freundin hatte, sind sie auf einmal zu dritt. So was kann einem in der Weltklasse passieren, und deshalb geht Irina gerne hin.

Artem

Wen er gerne hat? Adam, Kübra, Mariam, Dilan, Irina, Zaharia, Frau Meister, Herr Schrecklich, die ganze Weltklasse! Aber das merkt man nicht sofort, weil Artem nichts sagt. Er sagt noch nicht mal, warum er nichts sagt.

Mariam

Was sie am liebsten macht? Springen, rennen, hopsen und klettern. Manchmal bleibt sie stecken (Papierkorb) oder sie fällt irgendwo runter (Gepäcknetz). Da sie sich nie wehtut, macht ihr das nichts aus. Noch lieber würde sie in den Himmel fliegen, so wie eine Hummel oder eine Biene. Den passenden Haarreif hat sie schon.

Karol

Was er gerne isst? Möhren und Salatblätter. Besonders gut schmecken sie ihm, wenn Adam ihn füttert. Weil Adam sein Freund ist, und weil Karol eine kluge Maus ist, weiß er immer, was mit Adam los ist. Das sagt er aber niemandem, denn Karol kann nicht reden.

Frau Meister, die Lehrerin

Worauf sie stolz ist? Darauf, dass sie auf zwei Fingern pfeifen kann. Das braucht sie manchmal, damit man sie überhaupt hört. Denn obwohl es super Klassenregeln gibt, kann es sein, dass es drüber und drunter geht. Außer den Kindern aus der Weltklasse mag Frau Meister ihre Oma, ihr Fahrrad und Schweizer Schokolade.

Herr Schrecklich, der Hausmeister

Worüber er sich freut? Wenn die Schule dicht ist und es nicht reinregnet. Er nimmt meistens Kaugummi, um die Löcher zu stopfen. Sonst kümmert er sich auch noch um Glühbirnen, Fußbälle und Einräder. Herr Schrecklich ist ein bisschen schüchtern und bekommt schnell rote Ohren.

Die »echte« Weltklasse

5 Fragen an Lehrerin Evi Westphal

Liebe Evi Westphal, was sagen Sie dazu, dass Sie und Ihre Klasse Tanja Lieske zu ihrem Buch Wir sind (die) Weltklasse inspiriert haben? Wissen die Schüler:innen, dass es dieses Buch gibt?
Der erste Kontakt mit Frau Lieske entstand vor vielen Jahren, als sie zu einer Autorenlesung in unserer Schule zu Gast war. Damals hätte ich nicht gedacht, dass es zu einer so schönen Fügung kommen würde. Nach längerer Zeit kamen wir wieder zusammen, als sie bereits in der Vorbereitung zu ihrem Buch steckte und vor Ort recherchieren wollte. Dass sie von der Igelklasse so verzaubert wurde, freut mich natürlich sehr, und man fühlt sich schon geehrt, Teil dieses Projektes sein zu dürfen. Die aktuelle Igelklasse hat Frau Lieske kennengelernt und von dem Buch gehört.


Gibt es ein Buch, das Sie mit Ihrer Klasse gerade (oder generell gerne) lesen?
Wir lesen viel in unserer Schule und besuchen häufig die Schulbücherei. Dort darf jedes Kind nach seiner Vorliebe Bücher aussuchen und lesen. Gemeinsam lesen wir gerne Bilderbücher, die wir oft wie ein Bilderbuchkino aufbereiten. Aktuell haben wir den Klassiker Der Grüffelo gelesen und auch als Schreibanlass genommen, um selbst kreativ zu schreiben.


Drei Wörter, mit denen Sie »Ihre« Weltklasse beschreiben würden?
A) wissbegierig, b) lebhaft, c) herzlich


Wenn es Frau Meister, der Klassenlehrerin im Buch, zu trubelig wird, ruft sie eine Flitzepause aus, in der sich alle Kinder kurz austoben können. Haben Sie denn auch so einen Spezialtrick, der immer funktioniert?
Die Flitzepause ist tatsächlich ein festes Ritual in unserer Klasse. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Frau Lieske dieses Element aus ihren Hospitationen vor Ort mitgenommen und in das Buch eingebaut hat. Kinder brauchen viel Bewegung, frische Luft und Pausen. Dadurch ist die Flitzepause entstanden. Wer lange und konzentriert denken und arbeiten musste, kommt nach einer solchen Pause frisch zurück in den gelüfteten Klassenraum. Dann ist wieder der Zeitpunkt, um fokussiert und in Ruhe weiterarbeiten zu können.


Wahrscheinlich gibt es in einer Klasse mit so vielen verschiedenen internationalen Hintergründen auch einige Herausforderungen. Welche, würden Sie sagen, ist die größte? Oder mit welcher haben Sie es am häufigsten zu tun?
Eine große Herausforderung für mich als Lehrerin ist, dahinterzukommen, wie die verschiedenen kulturellen Einflüsse in Bezug zur Schule und zum Lernen stehen. Wenn ich verstanden habe, welchen Stellenwert Bildung für die einzelnen Familien hat, kann ich besser einschätzen, warum ein Kind in meiner Klasse ist, wie es ist.
Es gibt Eltern, die viel mit ihrem Kind zu Hause lernen und hohe Ansprüche haben, welche Leistungen in der Schule erbracht werden sollen. In diesen Fällen versuche ich, den Druck für diese Kinder zu minimieren. Natürlich gibt es auch genau das Gegenteil in anderen Familien. Da werden die Kinder in der Schule abgegeben, und die Erwartungshaltung ist, dass alles, was mit Schule zu tun hat, in der Schule erledigt wird. Manche können keinerlei Unterstützung von zu Hause erwarten. Auch in diesen Fällen sehe ich es als meine Aufgabe, zu schauen: Wie kann dieses Kind bestmöglich gefördert werden, da es sonst auf sich allein gestellt ist.
Für die Kinder steht die Multikulturalität nicht im Vordergrund. Wir sind wie eine „bunte Tüte“. Jeder gehört dazu und alle sind willkommen.
Die größte Herausforderung ist allerdings die Sprache. Es sind sehr viele Kinder, die mindestens bilingual aufwachsen. Ihre Deutschkenntnisse erschweren ihnen oft das Lernen. Es braucht Zeit und Geduld, dann sieht man häufig, wie gut sich viele Kinder entwickeln. Mein Rat ist immer: lesen, lesen, lesen.


Bonusfrage: Sicherlich gibt es aber auch viele sehr schöne Momente. Gibt es etwas, das Sie von Ihren Schüler:innen selbst gelernt haben?
Es gibt viele schöne Momente. Vor allem sind die Kinder sehr dankbar für das, was man mit ihnen gemeinsam unternimmt. Sowohl im Klassenraum als auch an außerschulischen Lernorten. Wenn ein Kind nach einem Ausflug zu mir kommt und „DANKE“ sagt, weil ich schöne Sachen mit ihnen mache, dann geht mein Herz auf.
Was ich selbst von den Kindern gelernt habe, ist sicherlich vieles. Das Wichtigste aber ist, dass ich durch sie verstanden habe: Ein Mensch kann nur dann lernen, wenn er sich wohlfühlt. Nur wenn sich Kinder angenommen fühlen, so wie sie sind, klappt es auch im Unterricht. Ich habe durch sie gelernt, wie wichtig es ist, eine gute Beziehung zu haben, damit alles Weitere ebenfalls funktioniert. Das gilt übrigens auch außerhalb der Schule.

Das Hörbuch

Das Hörbuch zu »Wir sind (die) Weltklasse« (gelesen von Nicolás Artajo) erscheint bei Der Audio Verlag.


Details
Ungekürzte Lesung
14,00 € (UVP)
ISBN: 978-3-7424-3080-9

Hörprobe aus »Wir sind (die) Weltklasse

Wir sind (die) Weltklasse Audio

Gewinnspiel

Gewinne einen von drei coolen Leuchtgloben - damit auch du eine Weltreise machen kannst, ohne vor die Tür zu gehen! Beantworte dazu einfach folgende Frage:

Was meint Adam, wenn er »Słowo daję« sagt?

(A) Ich schwöre

(B) Hallo

(C) Danke schön

Sende die Antwort bis zum 30. Juni 2024 per Mail an gewinnen@hanser.de (Betreff: Weltklasse) oder per Post an: Carl Hanser Verlag, Arabella Funk, Vilshofener Straße 10, 81679 München. Mit etwas Glück gewinnst du einen von drei Leuchtgloben »Family Silver 2.0« von Atmosphere. Die Leseprobe hilft dir bei der Lösung.

Leseprobe aus »Wir sind (die) Weltklasse«

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Leseprobe aus »Wir sind (die) Weltklasse«