Buch
Deutschland UVP 17,00 €
Die junge Todi steht vor einem aufregenden Ereignis: Mit 12 Jahren wird sie endlich von ihrem Vater in die Rituale der FährtenFinder eingeweiht. Kurz darauf ist Todis Vater spurlos verschwunden. Gemeinsam mit ihrem Freund Oskar begibt sich Todi zum Zaubererturm, weil sie sich Hilfe vom Außergewöhnlichen Zauberer erhofft. Dieser ist niemand anderes als Septimus Heap. Und er hat es gerade mit einem mächtigen Feind zu tun: dem Hexer Oraton-Marr, der den Palast der Eisprinzessin in seine Gewalt gebracht hat. Im Palast aber ist der magische Lapislazuli versteckt, und der darf auf keinen Fall in die falschen Hände geraten!
Die Geschichte der FährtenFinderin Todi ist nicht nur für Fantasyfans ein fesselndes Leseerlebnis!
Ein neues magisches Abenteuer, eine zauberhafte Heldin und ein Wiedersehen mit Septimus Heap! Die neue Fantasy-Reihe von Bestsellerautorin Angie Sage
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Todi ist zum Außergewöhnlichen Lehrling des großen Zauberers Septimus Heap geworden und setzt ihren tapferen Kampf gegen Oraton-Marr fort. Dem bösen Hexer ist es gelungen, das Orm-Ei zu stehlen. Er setzt alles daran, es auszubrüten und das schlüpfende Orm-Baby auf sich zu prägen. Damit wäre alle Zauberkraft der Burg gegenüber der schwarzen Magie machtlos. Todi und ihren Freunden Oskar und Ferdie bleibt nicht mehr viel Zeit, das Ei zu finden.
“SandReiter” kannst du seit 24. Juli 2017 endlich kaufen!
Oraton-Marr scheint besiegt. Doch es droht neue Gefahr. Die eiskalte Rote Königin plant, die Burg an sich zu reißen und Königin Jennas Platz einzunehmen. Um die Macht der Burg abzusichern, macht sich Todi auf eine gefährliche Reise und riskiert dabei ihr Leben. Spannend bis zur letzten Seite – Fantasyvergnügen pur!
Endlich ist es so weit: “SternenJäger” gibt es seit 25. September 2017 zu kaufen!
Das magische Abenteuer um FährtenFinderin Todi geht weiter – Band 2 der TodHunter Moon-Reihe von Fantasy-Autorin Angie Sage.
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Drei beste Freunde in einer magischen Welt voller Abenteuer – Band 3 der Fantasy-Reihe TodHunter Moon von Angie Sage
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Angie Sage, 1952 in London geboren, lebt als Autorin und Illustratorin in Cornwall. Sie studierte Grafikdesign an der Art School of Leicester. Mit ihrer großen Fantasy-Saga Septimus Heap erlangte sie Weltruhm. Die Reihe wurde in 16 Sprachen übersetzt, stand monatelang auf Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste und wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Bei Hanser erschien 2005 der erste Septimus Heap-Band Magyk (2005), gefolgt von Flyte (2006), Physic (2007), Queste (2008), Syren (2010), Darke (2011) und Fyre (2013). Nur als E-Book ist die Erweiterung Septimus Heap: Darke Toad – Die Dunkelkröte (2013) erhältlich.
Angie Sages Homepage: www.angiesage.com
Angie Sage auf Facebook: facebook/angiesage
Angie Sage auf Twitter: @AngieSageAuthor
Alice Todhunter Moon, genannt Todi, besitzt magische Fähigkeiten. Wird sie der Lehrling des Außergewöhnlichen Zauberers?
Alice Todhunter Moon, genannt Todi, besitzt magische Fähigkeiten. Wird sie der Lehrling des Außergewöhnlichen Zauberers?
Ferdie ist Oskars Zwillingsschwester. Sie wird von den unheimlichen Garmins entführt und verschleppt.
Ferdie ist Oskars Zwillingsschwester. Sie wird von den unheimlichen Garmins entführt und verschleppt.
Oskar ist ein genialer Fährtenleser und er kann fast alle Türen und Schlösser öffnen.
Oskar ist ein genialer Fährtenleser und er kann fast alle Türen und Schlösser öffnen.
Septimus Heap ist der Außergewöhnliche Zauberer und muss die Burg vor vielfältigen Bedrohungen beschützen.
Septimus Heap ist der Außergewöhnliche Zauberer und muss die Burg vor vielfältigen Bedrohungen beschützen.
Marcia Overstrand ist unermüdlich im Einsatz gegen die schwarze Magie.
Marcia Overstrand ist unermüdlich im Einsatz gegen die schwarze Magie.
Jenna Heap ist Septimus‘ Schwester und Königin der burg. Sie ahnt nicht, in welcher Gefahr sie ist …
Jenna Heap ist Septimus‘ Schwester und Königin der burg. Sie ahnt nicht, in welcher Gefahr sie ist …
Die rote Königin herrscht über die rote Stadt. Sie ist eiskalt und undurchschaubar …
Die rote Königin herrscht über die rote Stadt. Sie ist eiskalt und undurchschaubar …
Oraton-Marr stiehlt das Ei der Orm und will die Macht über die Burg an sich reißen.
Oraton-Marr stiehlt das Ei der Orm und will die Macht über die Burg an sich reißen.
Marissa ist eine junge Hexe – doch auf welcher Seite steht sie?
Marissa ist eine junge Hexe – doch auf welcher Seite steht sie?
Die Lady hat einen Narren an Ferdie gefressen.
Die Lady hat einen Narren an Ferdie gefressen.
Die fantastischen Abenteuer von Septimus Heap sind sind bei Hanser als eBooks und bei dtv als Taschenbücher erhältlich. Zu den dtv Taschenbüchern >
In der Ferne schlug eine Glocke. Dan Moon stand an einem uralten Strand und beobachtete, wie sich eine Reihe flackernder Lichter, die mal verschwand, mal wieder auftauchte, durch die Dünen in seine Richtung schlängelte. Es war drei Uhr morgens am Mittsommertag, und er befand sich mit einer Laterne in der Hand inmitten eines Kreises aus Teppichen im Sand und sah zu, wie die Lichter näher kamen. Er fror an den nackten Füßen, und obwohl er einen dicken schwarzen Umhang trug, zitterte er in der nächtlichen Kühle. Dann tauchte das erste Licht aus den Dünen auf, eine flackernde Kerze in einer Glaslaterne. Getragen wurde sie von einer Gestalt in einem dunklen Mantel, der in kurzen Abständen andere folgten. Sie kamen langsam durch den Sand auf die Stelle zu, die sie Mittsommerkreis nannten. Wortlos setzte sich eine nach der anderen auf die Teppiche, sodass sie einen Kreis um Dan bildeten.
Doch die Gestalten in den dunklen Mänteln waren nicht die Einzigen, die an den Strand kamen. Im Schatten der Dünen hastete eine Frau von gedrungener Statur einen Pfad entlang, den sie tags zuvor abgesteckt hatte. Die Frau, sie hieß Mitza Draddenmora Draa, hatte sich verspätet. Eigentlich hatte sie vor dem Eintreffen der anderen in ihrem Versteck sein wollen, doch sie war aufgehalten worden. Sie hatte Dan Moon dabei helfen müssen, einen Haufen mottenzerfressener Teppiche unter ihrem Bett im Gästezimmer hervorzuziehen. Und was noch schlimmer war: Sie hatte dabei lächeln und den guten Hausgast spielen müssen, um keinen Verdacht zu erregen. Daher war ihre Laune jetzt nicht die beste. Sie konnte es nicht leiden, zu spät zu kommen, sie konnte Sand nicht leiden, sie konnte Zufußgehen nicht leiden, und am wenigsten konnte sie diese »verflixten Gören« leiden. Aber sie hoffte, dass sich die Mühe lohnen würde.
Ein grüner Drache flog tief über dem Meer. Wie eine riesige, lästige Möwe folgte der Drache einem schönen blau-goldenen Schiff namens Tristan. Obwohl vom Schiff allerlei Geschosse nach ihm geschleudert wurden – darunter auch eine stattliche Anzahl schwarzmagischer Feuerblitze –, hatte der Drache seine Beute keine Sekunde aus den Augen gelassen. Nach langen Wochen auf See lief die Tristan in einen kleinen Hafen am Rande einer großen Wüste ein. Der Drache stieß herab und landete – sehr zum Schrecken des Hafenmeisters – auf dem Dach des größten Hauses am Kai. Obwohl er mit weiteren Wurfgeschossen attackiert wurde, diesmal vom Hafenmeister, rührte der Drache sich nicht mehr vom Fleck. Er hockte auf dem Dach der Hafenmeisterei und beobachtete die Tristan mit großem Interesse. »Worauf lauert er denn?«, fragte der Hafenmeister jeden, der sich in die Nähe traute. Keiner wusste es. Später erzählte jemand dem Hafenmeister, dass man einen Drachen nur bei seinem Namen rufen müsste, dann würde er alles tun, was man von ihm verlangte. Darauf fragte der Hafenmeister: »Und wie heißt er?« Doch das wusste niemand.
Der Drache hieß Feuerspei und lauerte auf ein Orm-Ei. Genauer gesagt, auf das letzte Ei der mittlerweile toten Großen Orm. Und das war kein gewöhnliches Ei. Es war so groß, dass man es auf beiden Armen tragen musste wie ein Baby, und so schwer, dass auch die stärksten Arme bald erlahmten. Außerdem war es in eine lederartige Haut gehüllt, die mit leuchtend blauem Lapislazuli durchzogen war.
Im Inneren barg es einen Orm-Embryo. Er war der letzte seiner Art und vom Zauberer Oraton-Marr aus seinem Nest in den Östlichen Schnee-Ebenen gestohlen worden. Feuerspei wusste, dass sich das Orm-Ei an Bord der Tristan befand, und er war fest entschlossen, ihm überallhin zu folgen. Im Moment lag das Orm-Ei auf einem weichen blauen Kissen in der besten Kabine der Tristan. Und auf dem Deck darüber ging Oraton-Marr, ein kleiner Mann mit kurzem eisengrauen Haar, unter Feuerspeis unerbittlichem Blick auf und ab. Bei ihm war seine Schwester, eine wohlbeleibte, in glänzende blaue Seide gekleidete Frau, die von allen nur »die Lady« genannt wurde und trotz ihrer stattlichen Körperfülle geschmeidig übers Deck glitt, als würde sie auf Rädern rollen. Ihr Haar war in ein blaues Tuch gehüllt, das sie viele Male um ihren Kopf geschlungen hatte, und auf ihrer Hand saß ein verängstigtes Vögelchen, dessen Bein mit einer dünnen Silberkette ans Handgelenk der Lady gefesselt war. Wie ein düsterer Schatten folgte der Lady eine rundliche Frau mit dem Watschelgang einer übergewichtigen Ente. Ihr Name war Mitza Draddenmora Draa. Sie wahrte respektvollen Abstand, aber ihren zusammengekniffenen Augen entging nichts.
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Die letzten Echos des Mittagsläutens verklangen. In einem geheimen Gemach tief im Herzen des Roten Palastes standen drei staubbedeckte Frauen vor der Roten Königin. Das Gemach war sechseckig und nur spärlich beleuchtet von einem Schlitzfenster. Das Fenster war hoch oben in die einzige Wand eingelassen, die an den zentralen Garten grenzte. Trotz seiner prächtigen Ausstattung wirkte das Gemach wie ein Kerker.
Von ihrem goldenen Thron, der auf einem Podest stand, blickte die Königin auf die Frauen herab. »Und wo«, verlangte sie zu wissen, »wo ist der Zauberer, nach dem ich geschickt habe?«
Die Frauen gaben keine Antwort. Aber nicht, weil sie keine Antwort wussten, sondern weil der Wächter an der Tür sie gewarnt hatte: Wenn ihnen ihr Leben lieb sei, sollten sie immer fünf Sekunden warten, bevor sie antworteten. Die Rote Königin ärgere sich nämlich über Untertanen, die über ihre Antworten nicht gründlich nachdachten. Die drei Frauen fühlten die stahlblauen Augen der Königin auf sich gerichtet. Zwei taten so, als betrachteten sie interessiert die roten und goldenen Fußbodenfliesen. Die dritte, die jüngste, blinzelte unter ihren gesenkten Wimpern hervor.
Die Rote Königin musterte die Frauen. Die Erste, eine ungepflegte Dicke, die in ihrem blauen Seidenkleid wie ein schlampig gepacktes Paket aussah, wurde die Lady genannt und war die Schwester des Zauberers, nach dem die Königin gefragt hatte. Zu ihrer Linken stand Mitza Draddenmora Draa, ihre Gehilfin: eine Frau so breit wie hoch, mit Raubvogelgesicht, straff nach hinten gekämmtem Haar und einem Mund so schmal wie eine Messerklinge. In Mitza erkannte die Rote Königin eine verwandte Seele.
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