"Eine Autorin, der es in ihrem bewegenden Werk gelingt, mit einer hochempfindlichen Sprache Licht in dunkle Zeiten zu bringen." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.10.09
"Sie ist eine große Autorin des 20. Jahrhunderts, in ihren Romanen hat sie für die Schrecken des Totalitarismus der Nachkriegszeit eine unverwechselbare Sprache gefunden. Sie hat durch ihre poetischen Sprachschöpfungen einen besonders eindringlichen und 'genauen' literarischen Zugang zu den Schrecken des vergangenen Jahrhunderts gefunden." Iris Radisch, Die Zeit, 20.08.09
"Ihr Werk, dessen Kraft sich aus dem Schrecken speist, ist zugleich reich an Schönheit und für den Leser ein großes Glück. So spricht Erinnerung, wenn sie lebendig ist. Es schnürt einem die Kehle zu und macht Luftsprünge aus Wörtern. Und es ist neben all dem Hunger, dem Elend, dem Sterben im Lager unglaublich viel vom Glück die Rede." Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11.10.09
"Wer sie liest, gewinnt Lebenszeit: Herta Müller ist eine Sprachmagierin, die sich die Welt nicht vorschreiben lässt." Michael Lentz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.10.09
"Das Geheimnis ihrer Arbeit liegt in dem Rätsel beschlossen, dass ihre Bücher schön sind, wenngleich ihr Ernst noch schwerer wiegt als die Schönheit ihrer Wörter." Michael Naumann, Der Tagesspiegel, 11.10.09