"Demetz gilt als einer der letzten Zeugen jenes weltoffenen, mehrsprachigen und, wie es heute nicht mehr ganz unbelastet heißen mag, multikulturellen Böhmens, das mit dem Exodus und der Vernichtung der Juden und später mit der Vertreibung der Deutschen ein Ende fand. … Demetz skizziert in der für ihn typischen unprätentiösen Gelehrsamkeit und mit der Eleganz eines literarischen Flaneurs historische Momente dieses für Europa nicht nur geographisch zentralen Raums." Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.01.07