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© Peter-Andreas Hassiepen

Karl Schlögel

Karl Schlögel, Jahrgang 1948, hat an der Freien Universität Berlin, in Moskau und Leningrad Philosophie, Soziologie, Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Bis 2013 lehrte er als Professor für Osteuropäische Geschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. 2016 erhielt er für Terror und Traum (Hanser, 2008) den Preis des Historischen Kollegs. Er lebt in Berlin. Bei Hanser erschienen zuletzt: Der Duft der Imperien. "Chanel No 5" und "Rotes Moskau" (2020), Entscheidung in Kiew. Ukrainische Lektionen (NA 2022) und American Matrix (2023).

Presse

"Karl Schlögel zählt zu den profundesten Russland-Experten im deutschen Sprachraum." Reinhard Meier, NZZ am Sonntag, 27.09.15

"Karl Schlögel, Träger des Leipziger Buchpreises, ist längst ein renommierter Autor – und ein origineller Kopf. In immer neuen Anläufen hat er die Welt des Ostens aus dem Schutt des 20. Jahrhunderts ausgegraben." Hermann Rudolph, Der Tagesspiegel, 10.03.09

"Ein leidenschaftlicher Autor, der die von ihm erforschte Welt liebt und jeden Fortschritt, den er verbuchen kann, freudig begrüßt. Karl Schlögel hat sich seit einem Vierteljahrhundert, seit seiner ersten aufsehenerregenden Studie 'Moskau lesen', der chronotopischen Vermessung Osteuropas verschrieben. In seinem Werk schießen wissenschaftliche Genauigkeit und analytische Kraft in sprachlicher Brillanz zusammen." Brigitte van Kann, Deutschlandradio, 09.02.06

Auszeichnungen

2012
Franz-Werfel-Menschenrechtspreis
2012
Hoffmann-von-Fallersleben-Preis
2010
Samuel-Bogumil-Linde-Preis
2009
Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung
2005
Lessing-Preis
2004
Sigmund-Freud-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
2004
Georg-Dehio-Buchpreis
2004
Georg-Dehio-Preis des Deutschen Kulturforum östliches Europa
2003
Anziferow-Preis
1999
Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs zu Berlin
1990
Europäischer Essaypreis Charles Veillon
1986
Essaypreis des Berliner Tagesspiegels
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