Es gibt eine Obsession in der deutschen Literatur: das Übersetzen von Shakespeares Sonetten. Rund vierzig Übertragungen des gesamten Zyklus wurden gezählt, und für einzelne Gedichte geht die Zahl in die Hundert - und zu den Übersetzern gehören so bedeutende Dichter wie Stefan George, Karl Kraus und Paul Celan. Worin aber können sich hundert Versionen ein und desselben Gedichtes überhaupt noch unterscheiden? Der Lyriker Franz Josef Czernin, der durch seine natur-gedichte einem größeren Publikum bekannt geworden ist, geht einen radikal neuen Weg. Der Übersetzer verleugnet sich nicht als Dichter, und er läßt sich nicht nur selber durch Shakespeare beeinflussen, sondern beeinflußt seinerseits den großen Lyriker respektlos durch die kompromißlose Modernität seiner sprachlichen Phantasie.
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William Shakespeare wurde1564 geboren, schrieb einige der größten Werke der Weltliteratur und starb 1616.
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